Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Neues Gewächshaus bringt Erdbeerzüchter näher an die Praxis

Der Erdbeer- und Apfelvermehrer Fresh Forward ist umgezogen. In einem neuen, komplett umgebauten Gewächshaus mit einer Fläche von vier Hektar laufen nun die ersten Tests auf Hochtouren. In dem neuen Gewächshaus ist es den Veredlern möglich, verschiedene Anbausysteme zu testen. "So können wir den ersten praktischen Schritt zu einer neuen Auslese machen, bevor die Versuche bei den Landwirten stattfinden", erklärt Koen Merkus. 

In den letzten Jahren haben sich die Züchtungsaktivitäten von Fresh Forward erheblich ausgeweitet. Sowohl das Outdoor- als auch das Substratprogramm wurden aufgestockt mit dem Ergebnis, dass Fresh Forward über seinen Standort in Eck en Wiel hinausgewachsen ist. Grund genug für den Umzug nach Huissen, wo im vergangenen Jahr ein Gewächshaus auf NEXTgarden komplett für die Erdbeerzucht angepasst und ausgestattet wurde. 


Video: Gemeinde Lingewaard

Näher an der Praxis

Die deutlich größere Fläche, die nun zur Verfügung steht, wurde in verschiedene Abteilungen aufgeteilt. Dies war für die Vergrößerung der Setzlingszahlen, Krankheitstests und Kreuzungsräume notwendig, aber es gibt jetzt auch die Möglichkeit, verschiedene Anbausysteme zu realisieren. Das bedeutet, dass Sorten für bestimmte Anbausysteme nun gezielter gezüchtet werden können. "Unsere Züchtungsprogramme für Freiland- und Tunnelkulturen bleiben an unserem Standort in Stevensbeek, aber das Substratprogramm erfährt durch den Umzug einen erheblichen Zuwachs."

Außerdem ist durch die größere Anzahl von Abteilen jetzt auch Platz, um interessante Selektionen in verschiedenen Demo-Kulturen zu pflanzen, wo sie in größerem Maßstab mit den üblichen Sorten in diesen Kulturen verglichen werden können. "Früher hatten wir diese Möglichkeit in unseren eigenen Gewächshäusern nicht", sagt Koen. "Jetzt wissen wir es. Auf diese Weise können wir mehr Erfahrungen mit dem praktischen Anbau unserer Auswahl sammeln. Auch in dieser Phase können wir noch an Variablen wie Düngemitteln, Pflanzzeiten, Art der Tray-Pflanze oder Beleuchtung herumbasteln. So kann eine neue Sorte mit einer entsprechenden Anleitung eingeführt werden, um ihr einen besseren Start zu ermöglichen."


Blick in die Demo früher erwärmter Anbau, Mitte April

Beispiele für Kulturen, die speziell veredelt werden, sind die frühe, erwärmte Anbau und die Vermehrung von Erdbeeren. Derzeit ist der frühe, erwärmte Anbau in Produktion. "Hier vergleichen wir unsere eigenen fortschrittlichen Auswahlen mit den derzeit auf dem Markt akzeptierten Sorten. Im neuen Gewächshaus können wir dies nun in einem größeren Maßstab tun, was auch den Vergleich der Daten praktischer macht."


Blick in den Demo-Low-Chill-Anbau, Mitte April

Low-Chill
Am neuen Standort wird auch verstärkt das "Low-Chill"-Anbausystem eingesetzt. In diesem Anbausystem können Sorten mit geringem Kältebedarf von Dezember bis Juli angebaut werden, mit einer konstanten Produktion von hochwertigen Früchten ab Ende Februar.

Derzeit läuft eine solche Low-Chill-Kultur der Veredler im eigenen Gewächshaus. "Wir haben derzeit eine Sorte, FS1705, die sich gut für diesen Anbau eignet. Wir testen es jetzt ausgiebig." Auch diese Auslese befindet sich derzeit in einer Demokultur im Gewächshaus in Eck en Wiel, das jetzt von einem Praxisbetrieb übernommen worden ist.


Ein Teil des Low-Chill-Anbaus erfolgt mit LED-Beleuchtung. Die Leuchten sind steuerbar, so dass die Intensität des Lichts an den Lichteinfall angepasst werden kann.

Das gesamte Team von Fresh Forward ist sehr zufrieden mit dem neuen Gewächshaus. "Wir bemerken sofort die Vorteile des zusätzlichen Platzes und der Möglichkeiten, die es uns ermöglichen, in einem größeren Maßstab und auf praktischere Weise zu vermehren. In Kombination mit dem Wissen und den Fähigkeiten unseres Teams erwarten wir, dass viele spezielle Erdbeersorten aus unserem umfangreichen Substratprogramm folgen werden."

Für weitere Informationen:
Fresh Forward Breeding & Marketing
www.fresh-forward.nl  
Koen Merkus
koen.merkus@fresh-forward.nl  

Erscheinungsdatum: