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Gert-Jan Kroon, Vorsitzender der Erzeugerorganisation RoDeKo:

"Kalter Frühling sorgt für Marktbelebung bei Weiß- und Rotkohl"

Nachdem der Kohlabsatz monatelang schwierig war, hat sich die Nachfrage im letzten Monat deutlich belebt. "Letzten Monat war die Situation noch düster, jetzt sieht es viel besser aus", sagt der Vorsitzende Gert-Jan Kroon vom Erzeugerverband RoDeKo, der etwa 80% der niederländischen Kohlerzeuger vertritt.

Den Hauptgrund sieht er im kalten Frühling, der vor allem in den osteuropäischen Ländern für die entsprechende Nachfrage gesorgt hat. "Osteuropa ist der Schrittmacher und der Rest des Kontinents folgt. Es besteht eine Nachfrage sowohl nach Rot- als auch nach Weißkohl. Der Preis für Weißkohl der Größe 9/10 liegt derzeit bei 30 Cent, Rotkohl dieser Sorte wird für rund 40 Cent verkauft."


Gert-Jan Kroon von RoDeKo

Der Lagerbestand in den Niederlanden liegt nicht viel niedriger als im letzten Jahr. Aber aus europäischer Sicht ist der Vorrat in den Niederlanden nicht so groß. Wenn irgendwo in Europa ein Defizit besteht, dann ist der niederländische Lagerbestand schnell geräumt", sagt der Vorsitzende von RoDeKo. "Ich hoffe, dass sich die Lockerung der Corona-Maßnahmen in Europa positiv auf den Absatz auswirken wird. All diese Märkte und Terrassen, die geschlossen wurden, hatten einen großen Einfluss auf die Kohlverkäufe in den letzten Monaten und Corona ist immer noch nicht vorbei."

Die Erzeugergemeinschaft RoDeKo hat derzeit etwa 120 Mitglieder. "Im Laufe der Jahre ist die Zahl der Mitglieder gesunken, aber die Anbaufläche bleibt relativ stabil. Von den Pflanzenproduzenten höre ich, dass weniger Pflanzen für die nächste Saison bestellt wurden, so dass für die kommende Saison mit einer Reduzierung der Anbaufläche in unserem Verband zu rechnen ist", sagt der Vorsitzende. Der Verband ist mit seiner Kopfkohlplattform recht aktiv, auch mit Sortenversuchen, um auf die neuesten Entwicklungen zu reagieren.

"Derzeit sind die geeigneten Tage für die Aussaat aufgrund des unbeständigen Wetters gering, so dass sich der Pflanzenbestand in den Kühlhäusern ansammelt. Außerdem stoßen wir als Anbaubetrieb auf die Tatsache, dass die Arbeitskosten höher werden und auch die Kosten für Rohstoffe wie Karton und Folie steigen und eine längere Lieferzeit haben." Laut Gert-Jan ist der Markt für Bio-Kohl immer noch ein Nischenmarkt. "Mit unserem eigenen Unternehmen bauen wir Bio-Spitzkohl an und dieser Markt zeigt ein normales Wachstum. Im Bio-Anbau ist es nicht so einfach, um Kilos zu schaffen und das hält Angebot und Nachfrage schön im Gleichgewicht."

Für weitere Informationen:
Gert-Jan Kroon
RoDeKo
gertjan@spitskool.com

Erscheinungsdatum: