Südafrikanische Chargen überwogen, insbesondere standen Crimson Seedless und Thompson Seedless sowie verschiedene Arra-Trauben bereit. Erste La Rochelle kosteten in Hamburg 14,- € je 4,5-kg-Packstück. Die Verfügbarkeit reichte aus, um den Bedarf mühelos zu befriedigen. Die Nachfrage hatte sich mancherorts verdichtet, das frühlingshafte Wetter verbesserte die Unterbringungsmöglichkeiten. Vor allem bei hellen kernlosen Früchten griffen die Kunden gerne
zu. Aus Indien wurden vorrangig Thompson Seedless angeliefert.
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Auch aus Chile stammten hauptsächlich Thompson Seedless und ergänzend Red Globe. Die peruanischen Partien verabschiedeten sich punktuell schon aus der Vermarktung. Meist konnten die organoleptischen Eigenschaften noch überzeugen. Örtlich offenbarten die Produkte aber konditionelle Mängel. In diesen Fällen mussten die Händler Vergünstigungen gewähren, um Bestände zu vermeiden. In
Berlin tauchten Rückläufer aus dem LEH auf, die man zu 7,- bis 8,- € je 8,2-kg-Aufmachung verkaufen musste. Dieser geringe Preis beeinträchtigte dann den Umschlag regulärer Ware, der sich merklich verlangsamte. In Frankfurt verteuerten sich die südafrikanischen Artikel generell, in Köln sanken die Bewertungen manchmal ab.
Äpfel
Kontinuierlich herrschten einheimische Offerten vor. Das Interesse konnte generell ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Die Geschäfte verliefen unaufgeregt.
Birnen
Südafrikanische Abladungen dominierten. Insgesamt war ein recht ruhiges Geschäft zu verzeichnen. Der Bedarf hatte sich verschiedentlich begrenzt, was sich negativ auf die Bewertungen auswirkte.
Erdbeeren
Die Verfügbarkeit dehnte sich aus, wobei sich insbesondere die spanischen Zuflüsse verstärkten. Die Früchte kamen jedoch auch als Rückläufer aus dem LEH auf verschiedene Plätze, was für eine verlangsamte Unterbringung der regulären Ware sorgte.
Zitronen
Die Vermarktung verlief in ruhigen Bahnen. Die Basis des Sortimentes bildeten spanischen Primofiori, die punktuell von italienischen und griechischen Partien flankiert wurden.
Bananen
Die Reifereien stimmten die Bereitstellung hinreichend auf das Interesse ab. Die Händler mussten ihre Aufrufe nur sehr selten modifizieren. Hinsichtlich des Angebotes hatte sich nichts Wesentliches verändert.
Blumenkohl
Französische, italienische und spanische Abladungen herrschten vor, einheimische und belgische ergänzten. Uneinheitliche Qualitäten sorgten verschiedentlich für eine weit geöffnete Preisspanne.
Salat
Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Die Versorgung hatte sich augenscheinlich ausgedehnt und genügte in der Regel, um den Bedarf zu decken. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich.
Gurken
Bei den Schlangengurken überwogen niederländische vor belgischen und einheimischen Partien. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Die Nachfrage konnte damit nicht Schritt halten. Unisono berichteten die Märkte von Vergünstigungen.
Tomaten
Rispenware dominierte und stammte vorrangig aus den Niederlanden, Belgien und der Türkei. Erste einheimische Artikel kosteten bis zu 17,50 € je 5 kg-Karton. Runde Tomaten aus Marokko waren mancherorts zu blass und mussten daher mit Verbilligungen abgegeben werden.
Gemüsepaprika
Die Niederlande, Spanien und Belgien dominierten, die Türkei und das Inland rundeten das Angebot ab. Die Notierungen bröckelten ab, zum Teil auch recht deutlich.
Spargel
Einheimische Chargen überwogen vor griechischen und niederländischen. Die Verfügbarkeit hatte sich kräftig ausgedehnt. Das Interesse begrenzte sich demgegenüber, unter anderem wegen dem schlechten Wetter. Überhänge waren unvermeidbar.
Quelle: BLE