Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Gemüsezüchter Van den Einden erhält Auszeichnung 'Agrifoodpluim'

"Wir haben uns von der Kosten-Preis-Mentalität gelöst, wir schätzen das Land"

Die Gemüsegärtnerei A. van den Einden in Lierop wird von der Provinz Noord-Brabant mit dem Agrifoodpluim ausgezeichnet. Das Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Anbau von einzigartigem, nachhaltigem und biologischem Gemüse. Und das auf den von Natur aus weniger fruchtbaren Sandböden.

Vom Freilandanbau zum nachhaltigen Erzeuger, Verarbeiter und Verkäufer von hochwertigem Gemüse. Das ist die Entwicklung, die die Groentekwekerij A. van den Einden in den vergangenen 20 Jahren durchlaufen hat, in denen sie auch ihre eigene Marke 'Green Specialties' auf den Markt gebracht hat. Im Jahr 2017 begann Van den Einden mit der Umstellung auf Bio. Die Provinz Nordbrabant ist beeindruckt von der konsequenten Vorgehensweise in Lierop und möchte gerne ein Beispiel für andere Unternehmen geben.

In eigenen Händen
Bei A. van den Einden hat man gerne die Kontrolle. Sie halten seit Jahren die Lieferkette so kurz wie möglich und machen alles selbst. Sie bauen ihre Produkte selbst an, verarbeiten und verkaufen sie. Das Unternehmen verfügt über eine beeindruckende Produktionsstätte mit Verpackungsmaschinen. Alle Produkte (hauptsächlich Spinat, aber auch Rucola, Feldsalat, Babyleaf, Karotten und viele andere Produkte) werden täglich frisch geliefert. Was am frühen Morgen noch auf dem Feld war, fährt am Nachmittag in Kühlwagen zum Kunden, gewaschen und verpackt. Auch im Winter hat das Unternehmen ein wachsames Auge auf die Lieferungen. Wenn sie nicht selbst produzieren können, kaufen sie bei festen Partnern in Südeuropa ein. Und dort sind die Standards genauso hoch wie in Lierop. Auf diese Weise kann die Gemüsegärtnerei A. van den Einden ihre Kunden das ganze Jahr über mit der gleichen Qualität beliefern.

Umstellung auf Bio
Im Jahr 2017 sahen die Eigentümer Adrie und Hennie van den Einden ausreichend Potenzial im wachsenden Markt der Bio-Produkte. Es reizte sie auch, das Wissen und die Erfahrung aus dem ökologischen Anbau (man denke an Gründüngung und Kompost) auf den traditionellen Anbau anzuwenden.

Mittlerweile sind 25 der über 200 Hektar auf Bio umgestellt und die nächsten 6 Hektar sind jetzt an der Reihe. Adrie van den Einden: "Wir bauen nicht mehr 25.000 Kilo Spinat pro Hektar an, wie früher, sondern nur noch 10.000 Kilo. Wir haben uns von der Kosten-Preis-Mentalität gelöst; wir schätzen das Land. Wenn ein Feld eine Pause braucht, geben wir ihm eine. Der Anbau auf eigenem Land ist daher dem Anbau auf gepachtetem oder gepachteten Land weit vorzuziehen. Wassereinsparungen werden dank einer fortschrittlichen Installation erzielt, die das Nutzwasser wiederverwendet und überschüssiges Wasser zurück in den Boden infiltriert. Solarmodule erzeugen genug Strom für mehr als die Hälfte des gesamten Betriebsprozesses.

Gemüseanbau auf Sand
Elies Lemkes-Straver, Mitglied des Provinzialausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Natur: "Sand ist von Natur aus weniger fruchtbar als Lehmboden, aber Adrie und Hennie van den Einden haben gezeigt, dass biologischer Gemüseanbau auf Sand möglich ist. Mit der richtigen Anbaumethode sorgen sie dafür, dass der Boden die Mineralien im Gleichgewicht hält. Mit der ständigen Suche nach neuen Produkten und Märkten und dem kontinuierlichen Ausbau der organischen Komponente ist die Gemüsegärtnerei A. van den Einden ein Vorbild für den Sektor. Alles in allem mehr als genug Grund, diesen Ansatz mit dem 'Agrifoodpluim' zu belohnen.

Für weitere Informationen: info@greenspecialties.nl und www.greenspecialties.nl   

Quelle: Provincie Noord-Brabant

Erscheinungsdatum: