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Christian Gimperlein zur aktuellen Vermarktung von Bio-Kressen

"Nachfrage nach den Osterfeiertagen wieder etwas rückläufig"

Der Bedarf an klassischen Gastro-Artikeln - darunter auch Kressen - ist aufgrund von Lockdowns und Gasto-Schließung nach wie vor recht verhalten. "In der Woche vor Ostern haben wir über den LEH und die Discounter erfreuliche Mengen verkaufen können, nach den Feiertagen sehen wir - nicht zuletzt auch wegen dem Kälteeinbruch - leider erneut eine rückläufige Nachfrage", erläutert Christian Gimperlein, Mitgeschäftsführer der Bio-Maintalkresse mit Sitz im fränkischen Albertshofen.

Durch die andauernde Corona-Krise werden nur begrenzten Mengen über die Großmärkte und Gastro-Zulieferer vermarktet. "Generell ist der Absatz zu heutigen Pandemiezeiten extrem schwankend", so Gimperlein, der den spezialisierten Anbau- und Handelsbetrieb zusammen mit seinem Vater Elmar führt. "Der Verbraucher ist mittlerweile sehr verunsichert, weshalb die Kaufkraft im Handel, auch im LEH, immer mehr fehlt. Darüber hinaus werden im Supermarkt nur unsere Sorten - etwa Gartenkresse und Kressenmix - genommen, die spezielleren Sorten sind hingegen weniger gefragt."

Insgesamt bietet die Bio-Maintalkresse 7 unterschiedliche Kressensorten in Bioqualität an.

Für den Kresseerzeuger sei die aktuelle Lage alles andere als einfach: "Papier und Karton ist durch den boomenden Online-Handel und die damit einhergehende Nachfragesteigerung extrem knapp und teuer geworden. Hinzu kommt die neue CO2-Steuerregelung welche am 01.01.2021 in Kraft getreten ist. Wir nutzen zwar Abwärme, müssen unsere Kulturen aber trotzdem zusätzlich heizen, weshalb diese Gesetzgebung uns letzten Endes ebenfalls trifft. Noch sehen wir keine nennenswerte Preiserhöhung, in den nächsten Jahren werden wir allerdings zwangsläufig mehr Geld für unsere Erzeugnisse verlangen müssen."


Die Familie Gimperlein erzeugt und vermarktet regionale Bio-Kressen

Den Umständen entsprechend möchte man laut Gimperlein vorerst von großen Investitionen absehen. "Es macht jetzt keinen Sinn in die Sortenauswahl, Anbautechnik oder Betriebskapazitäten zu investieren, wenn man nicht weiß wohin die Reise geht. Letztes Jahr fehlte uns insgesamt etwa 30 Prozent Umsatz, dieses Jahr sogar noch mehr wenn es nicht bald erste Lockerungen gibt", heißt es abschließend. 

Weitere Informationen:
Christian Gimperlein
Bio Maintalkresse
An der Geißspitze
97320 Albertshofen
Tel.: 09321 384504
Fax.: 09321 384505
elmar.gimperlein@t-online.de   
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