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Robbert Leisink, Fruitful-Berries:

"Marokko übernimmt die Führung in der europäischen Beerenobstsaison"

Die marokkanische Heidelbeer-Import-Saison ist in Europa in vollem Gange. Fruitful-Berries ist ein neues, junges niederländisches Unternehmen. Es konzentriert sich auf das Beerenobstsortiment, insbesondere auf den marokkanischen Anbau. "Wir wollen uns den marokkanischen Markt zu eigen machen. Spanien hinkt mit Innovationen und der Anpflanzung neuer Sorten etwas hinterher", sagt Mitgründer und Inhaber Robbert Leisink.

Robbert Leisink, Inhaber und Mitbegründer von Fruitful-Berries

"Der marokkanische Markt hingegen bietet viele neue Möglichkeiten und Sorten. Als neues Unternehmen möchten wir an diese neuen Sorten anknüpfen. Wir sind sehr auf Marokko fixiert. Die Produzent:innen fragen: 'Können Sie mein Produkt richtig und zu einem fairen Preis vermarkten?' Das ist die Grundlage unserer Arbeit, und bis jetzt hat das sehr gut funktioniert."

Inzwischen bringt das Unternehmen immer größere Mengen an Beeren aus Marokko ein. "Ihre Qualität ist hervorragend. Sie sind wunderschön, süß, knackig und saftig. Manchmal bekommt man eine Kiste mit Beeren, die nicht saftig oder fest sind. Das ist bei diesen ganz sicher nicht der Fall", sagt Robbert.

Auf der Suche nach einem Markt

Er hofft, dass die Saison in diesem Jahr bis zur Woche 22 andauern wird. "Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen vom Wetter. Es muss hervorragend sein, um bis zur Woche 22 fortzufahren. Auch in dieser Saison hat schlechtes Wetter zum Beispiel die Himbeeren beeinträchtigt. Dadurch ist der Absatz eingebrochen und die Preise sind stark gestiegen." COVID-19 ist eine weitere Unbekannte. "Der Markt ist noch auf der Suche und zögert mit der Festlegung auf Programme. Es herrscht eine große Unsicherheit. Also schauen alle von Woche zu Woche, was das Beste für sie selbst und die Erzeuger:innen ist."

Nachhaltige Kartonverpackungen für den Einzelhandel

"Der Virus hat auch den internen Fokus des Unternehmens ein wenig verschoben. Wir schenken jetzt zum Beispiel den Transporteur:innen viel Aufmerksamkeit. Es ist ein Vollzeitjob, mit ihnen in gutem Kontakt zu bleiben. Kommen die Sendungen früher oder später an? Das sind einige der Dinge, die wir ständig mit ihnen besprechen. So können wir unseren Kund:innen immer die richtigen Informationen geben", erklärt Robbert.

Progressiv

Das junge, progressive Unternehmen floriert. "Der marokkanische Markt wächst, und wir halten natürlich mit. Wir müssen unseren Vertrieb auf verschiedene Weise darauf einstellen. Wir sind gerade dabei, über den Verbraucherkonsum nachzudenken. Können wir die Leute zum Beispiel dazu bringen, mehr Blaubeeren zu essen?"

Auf diese Frage hat Leisink noch keine konkreten Antworten. Aber Ideen hat er reichlich. "In den Supermärkten gibt es immer noch viele 125g-Schalen. In Skandinavien führen die Supermärkte zunehmend 200g-Schalen als kleinste Verpackung. Vorausgesetzt, die Qualität bleibt hoch, sollte das auch hier möglich sein. Aber die Kund:innen müssen bereit sein, mehr zu bezahlen."

Gemeinsam die Führung übernehmen

Diese Einzelhandelsstrategie bietet auch andere Chancen. "Supermärkte verwenden immer noch zu viele Plastikverpackungen. Nachhaltige Kartonverpackungen können das ersetzen. Aber die Einzelhandelsunternehmen sagen immer noch oft, dass sie zu teuer sind. Wir glauben, dass es möglich ist, mehr Plastikverpackungen aus dem Einzelhandel zu entfernen. Wenn wir gemeinsam die Führung übernehmen, ist es machbar. Ich hoffe, dass es einen Wendepunkt geben wird. Und dass die Einzelhandelsunternehmen in Zukunft bereit sein werden, etwas mehr für nachhaltige Verpackungen zu bezahlen. Es braucht nur einen, der den Sprung wagt, dann werden die anderen folgen", sagt Robbert abschließend.

Für mehr Informationen:
Robbert Leisink
Fruitful BV
Venrayseweg 106B
5928 RH Venlo
Robbert@fruitfulbv.com 
www.fruitfulbv.com 

Erscheinungsdatum: