Der französische Apfelexport läuft nach wie vor auf Hochtouren. "Wir haben bisher etwa 80 Prozent unserer konventionellen Ernte verkaufen können und werden die diesjährige Saison voraussichtlich bis Mitte Mai abschließen können", erläutert Frank Berning, CEO der MyLord Allemagne GmbH auf Nachfrage.
Deutschland gehört nach wie vor mit zu den Hauptabsatzmärkten der französischen Apfelexportbranche. "Der Bedarf für den Export nach Deutschland war bei den Clubsorten sehr zufriedenstellend, bei den marktüblichen Sorten - etwa Gala - dominieren allerdings die einheimischen Chargen den Markt", schildert Berning die Entwicklungen des Marktes.
Frank Berning am Stand der MyLord auf der Fruit Logistica 2020.
Hoher Anteil an großen Kalibern
Trotz Corona zieht man generell eine überaus positive Zwischenbilanz, bestätigt Berning des Weiteren. "Die heutige Krise hat sich vor allem auf die allgemeinen Kosten ausgewirkt, weil diese aufgrund der erschwerten Logistik sehr gestiegen sind. Währenddessen sind die diesjährigen Erlöse etwas besser im Vergleich zum Vorjahr, insbesondere da wir diese Saison mehr großfallende Kaliber zur Verfügung haben."
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Der Swing BIO: Öko-Apfel No. 1 der Zukunft?
Swing BIO weiterhin auf Wachstumskurs
Außer dem breit gefächerten konventionellen Sortiment punktet das Exportunternehmen MyLord mit innovativen Bio-Äpfeln, etwa dem Swing Bio. Berning: "Der Swing Bio ist ein außerordentlicher Erfolg, wir sehen diesen bald als die No. 1 der "Bio Clubsorten". Insofern ist die Zukunft für französische Äpfel durch innovative neue Sorten und nachhaltige Verpackungslösungen gesichert", heißt es schließlich.
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Mylord Allemagne GmbH
Frank Berning
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