Der Mangomarkt befindet sich derzeit in einer positiven Strömung. "Schon das ganze Jahr über werden die Mangos sehr schnell vom Markt aufgesogen. Besonders im deutschen Einzelhandel sind Mangos sehr beliebt. Im letzten Monat gab es einige Aktionen in den Supermärkten, das hat sicher auch geholfen", sagt Marcel van Rooijen von Trofi.
"In Peru neigt sich die Saison aus Piura dem Ende zu und Casma, das letzte Anbaugebiet Perus, kommt auf den Markt. Die Mengen aus Peru sind praktisch die gleichen wie im letzten Jahr, obwohl die Mengen etwas später als im letzten Jahr eintrafen. Der Verkauf läuft reibungslos, aber in dieser Saison haben wir mit vielen Verzögerungen zu kämpfen. Die Verfügbarkeit von Containern ist nicht groß und mit den Verspätungen aus Mittel- und Südamerika kann man im Schnitt drei bis fünf Tage pro Container addieren", sagt Marcel.
"Der Preis steigt und das ist auch nötig, denn die Früchte aus Casma haben einen höheren Selbstkostenpreis. In der Zwischenzeit starten wir auch ein kleines Programm mit Keitt aus Brasilien und in zwei Wochen beginnt auch die Palmer-Mango-Saison. Qualitativ gesehen läuft die Saison auch gut, wir haben kaum Probleme mit der Reifung der Früchte. Der Vorteil ist, dass durch den reibungslosen Verkauf das Kühlhaus am Ende der Woche leer ist, man kann also nur positiv gestimmt sein", so das Fazit des Importeurs.
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