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John Groen (La Huerta Xpana) über spanische Freilandgemüsesaison in Motril:

"Der Absatz von spanischem Gemüse verläuft weiterhin gut, nur bei den Spezialitäten ist es schwieriger"

Bei La Huerta im spanischen Motril läuft die Saison des Freilandgemüses gut. " Durch die Corona-Pandemie sieht man, dass die Spezialitäten, wie z.B. die Babyleafs, eine schwerere Zeit haben. Wir sind jedoch mehr auf Massenprodukte ausgerichtet und das Geschäft läuft gut", sagt John Groen, der zusammen mit Maicel Kluijtmans und Pater Broersen/Veggieland das größte Freilandgemüseunternehmen in dieser Gurkenregion betreibt.

"Zu Beginn des Jahres sorgten Schnee, Frost und Regen für Herausforderungen und Engpässen bei spanischem Freilandgemüse, aber der Betrieb in Motril blieb von den Problemen weitgehend verschont. "Nun hat man im Januar wegen der Kälte und der kurzen Tage immer etwas weniger Produktion, aber wir konnten wie gewohnt liefern und haben gut abgeschnitten", sagt John.

"Andererseits ist es nicht so, dass man davon großartig profitiert. Alle unsere Verträge sind fest und man hat nicht einfach so zusätzliches Volumen zur Verfügung. Wir handeln fast nie im Tagesgeschäft und arbeiten fast ausschließlich mit unserer eigenen Produktion. Bei uns sind die Preise fix, da schläft man viel besser", lacht John.

"Auch jetzt höre ich von hier und da über Probleme durch Regen, aber bei uns gedeiht alles gut. Spinat, Endivie, Schnittbohnen, Grünkohl und Spitzkohl sind jetzt unsere Hauptprodukte, und während wir früher vor allem im Winter auf dem Markt waren, setzen wir zunehmend auf ganzjährigen Anbau. Den ganzjährige Anbau bekommen wir immer besser in den Griff. Wir verkaufen den größten Teil unserer Produkte an niederländische Gemüseverarbeiter. Das sind 95 % unseres Volumens und wir haben alle Hände voll zu tun.  Im Sommer ergänzen wir das durch Verkäufe an den lokalen Markt, aber da Produkte wie Spinat einen kurzen Wachstumszyklus haben, fungiert man manchmal auch als Back-up für den niederländischen Markt", sagt John.

Mit seinem Standort in Motril kann sich La Huerta gut abheben. "Viele Kunden suchen nicht nur in den Produktionsländern nach Spreizung, sondern auch in Spanien selbst. Deshalb machen sie gerne mit uns Geschäfte. Zudem arbeiten sie gerne mit Niederländern zusammen. Allerdings sind wir etwa 200 bis 300 Kilometer entfernt, was uns in Bezug auf den Transport etwas teurer macht.

"Die Einschränkung dieses Gebietes ist, dass wir uns mit unserem eigenen Anbau nicht ungebremst ausbreiten können. Momentan mieten wir in der Regel auf Basis von Mehrjahresverträgen. Die Frage ist, ob wir durch die zunehmende Urbanisierung und den Tourismus weiterhin Flächen finden, die sich für den Gemüseanbau im Freien lohnen. Trotz der Krise wird immer noch viel gebaut, so dass neue landwirtschaftliche Flächen praktisch nicht verfügbar sind."



Für weitere Informationen:
John Groen
La Huerta Xpaña, SL.
C/Mar Alborán 2
18613 Motril (Granada)
Mob: +31 651 290 227
j.groen@xpana.net
www.xpana.net 

Erscheinungsdatum: