Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Ortogel Spa

Endlich wird ein nationales Zitrusfrüchte-Register in Erwägung gezogen

Nicht Covid-19, nicht die Schließung einiger Vertriebskanäle aufgrund der Beschränkungen und auch nicht die reichlich vorhandenen Mengen haben dem sizilianischen Zitrusfruchtsektor einen dramatischen Schlag versetzt, denn die Probleme bestehen schon seit Jahren und zwingen die Erzeuger:innen, die Früchte unter den Produktionskosten zu verkaufen.

Salvatore Imbesi, technischer Leiter bei Ortogel, berichtet, dass "Sizilien sich endlich bewusst wird, dass seine Produktionskosten die anderer Länder um mehr als 200% übersteigen, und es wird endlich über Regeln und ein nationales Zitrusfruchtregister geredet. Ich habe schon vor Jahren über die Schwächen dieses Sektors gesprochen, die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Kette ist gefährdet. Natürlich ist es in einem Jahr wie diesem, das durch die Notwendigkeit gekennzeichnet ist, eine riesige Menge an Zitrusfrüchten kleiner Qualität aufzunehmen, eine Katastrophe, diese auf den Markt zu bringen! Es ist daher notwendig zu betonen, dass die Sicherung des Lebensmittel- und Landwirtschaftssektors Strategien beinhalten muss, die alle Akteur:innen unterstützen. Investitionen müssen auf einer langfristigen Vision beruhen, die von klaren Regeln unterstützt wird, die sich an den gehandhabten Mengen orientieren."

Laut Imbesi wird auch ein Zitrusfrüchte-Register benötigt, um die Gesamtmengen über eine nationale Datenbank zu überwachen.

"Es würde uns ermöglichen, genau zu wissen, welche Mengen in Italien produziert werden und wie viel Ware aus dem Ausland reinkommt. Gleichzeitig könnten wir einen fairen Preis für unsere Produktionen festlegen, wie es einige gut organisierte Ketten in Norditalien tun. Dies könnte für alle sizilianischen Frischprodukte (Zitrusfrüchte, Granatäpfel, Kaktusfeigen und Nektarinen) und für Ketten mit verarbeiteten Produkten funktionieren, zumal letztere den Verbraucher:innen keine Informationen über die Herkunft der Produkte geben. Konkret müssen wir uns darauf konzentrieren, wettbewerbsfähig zu sein und die Produktqualität sowie die Rentabilität für alle Akteur:innen entlang der Kette zu verbessern."

"Andernfalls würden nur diejenigen profitieren, die versuchen, etwas als italienisches Produkt auszugeben, was es eindeutig nicht ist, und zwar auf Kosten des schwächsten Glieds der Kette, d.h. der Erzeuger:innen."

"Trotz des Überschusses hat Ortogel seinen Partner:innen die Abholung der Früchte und die Preise garantiert, so dass die aktuelle Kampagne nicht Gegenstand von Spekulationen war, da die Unternehmen nur italienische Früchte verarbeiteten."

Im Gegensatz zu 2020 gibt es aktuell angemessene Mengen an kleinen oder für den Frischmarkt ungeeigneten Früchten. Ortogel hat den Erzeuger:innen immer einen fairen Preis garantiert, der sich an den Notierungen des Frischmarktes orientiert, trotz des für Zitrusfrüchte typischen Problems der wechselnden Produktionen.

Der Preis, den Ortogel den Erzeuger:innen zahlt, ergibt sich nicht aus der Erhöhung des Verkaufspreises der Nebenprodukte, sondern aus dem neuen Marktgleichgewicht, das die Orogel-Kette geschaffen hat. Ohne diese Kette wäre die Notierung der industriellen Zitrusfrüchte auf 0,05 €/kg gefallen. Es ist unbestritten, dass der Sektor zur Vermeidung von Marktanomalien strenge Regeln benötigt, damit alle Akteur:innen unter einheitlichen Regeln auf dem Markt konkurrieren können. Es werden auch Daten benötigt, um die Erträge in Abhängigkeit von der Art und dem Alter der Haine zu schätzen.

Ortogel beschäftigt sich auch mit der Gemeinschaftsverordnung 2020/1085, die die Verwendung der Wirkstoffe Clorpirifos und Clorpirifos metile auf allen Lebensmittelmatrizen verbietet und ab dem 13. November 2020 auf 0,01 senkt. Seit April 2020 bittet Ortogel die zuständigen Behörden mit Hilfe von Anicav (nationaler Verband für Gemüsekonserven) um eine dringende Anordnung, um eine Lösung für ein Problem zu finden, das weder den Produzent:innen noch den Verarbeiter:innen zugeschrieben werden kann.

"Leider finden sich die bis dahin verwendeten Pestizide als Rückstände in den ätherischen Ölen, was sie unverkäuflich macht. Die Verordnung hat keine Übergangsfrist festgelegt, aber es wurde kein Hinweis darauf gegeben, wie die Nebenprodukte, die vor Inkrafttreten der Vorschrift in Verkehr gebracht wurden, zu verwenden oder zu entsorgen sind."

Kontakt:
Ortogel Spa

C.da Balchino Zona Industriale 
95039 Caltagirone (CT) (Italy)
Tel.: +39 0933 1902800
Cell.: +39 348 8949166
Email: info@ortogel.com
Web: www.ortogel.com 

Erscheinungsdatum: