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Christophe Blanc, Geschäftsführer von Maf Roda Ibérica:

"Unsere Investitionen konzentrieren sich auf die Automatisierung, die interne Analyse und die vollständige Kontrolle über die Rückverfolgbarkeit"

Der Arbeitskräftemangel im Obst- und Gemüsesektor sowie die Mobilitätseinschränkungen seit Ausbruch der Gesundheitskrise lassen die Nachfrage nach Lösungen zur stärkeren Automatisierung der Kalibrier- und Sortierprozesse steigen. Außerdem setzt sich die interne Sortiertechnik immer mehr durch, so Christophe Blanc, Geschäftsführer von Maf Roda Ibérica. Spanien ist einer der am stärksten konsolidierten Märkte von Maf Roda, obwohl dieser Weltmarktführer im Bereich Kalibrierung weiter wächst, vor allem in Südamerika, wo er gerade eine neue Niederlassung in Peru eröffnet hat.

Mehr als 80% der spanischen und portugiesischen Zitrusfrüchte durchlaufen Maf Roda-Linien
Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung im Obst- und Gemüsesektor verfügt Maf Roda über 16 Tochtergesellschaften und sieben Innovationszentren auf der ganzen Welt. Eine der wichtigsten Tochtergesellschaften ist Maf Roda Ibérica, die in Spanien ansässig ist. Mehr als 80% der Zitrusfrüchte - das Vorzeigeprodukt - durchlaufen ihre Linien in der Region Valencia und Andalusien in Spanien und an der Algarve in Portugal. Kirschen sind ebenfalls ein sehr wichtiges Produkt, mit einem Marktanteil von ca. 50-60% bei der Sortierung in den Hauptanbaugebieten, wie Extremadura, Katalonien und Aragon. 60% des Steinobstes von Murcia, Aragon und Katalonien wird ebenfalls von Maf Roda kalibriert, ebenso wie 85% der Avocados in Südspanien und 90% der Kakis. Bei Tomaten haben sie einen Anteil von 80% in Almería, dem größten Anbaugebiet Spaniens.

"Obwohl wir ein breites Portfolio an großen und kleinen Kund:innen haben, konzentrieren wir uns auf herausragende Erzeuger:innen, wobei wir diejenigen bevorzugen, die sich durch ihre Qualität auf dem Markt differenzieren wollen; die markenorientiertesten", sagt Christophe Blanc. "Wir sind führend in der Kalibrierung vieler Produkte und eines der Produkte, mit dem wir in den kommenden Jahren am meisten wachsen möchten, sind die Beeren von Huelva. Wir haben Erfahrung mit der Kalibrierung von Blaubeeren in Peru, wo wir mit dem weltgrößten Blaubeerproduzenten Camposol zusammenarbeiten, aber auch in Chile, den Niederlanden und Estland, um nur einige Länder zu nennen", sagt er.

Großes Wachstum in Südamerika, China, Ägypten, Südafrika und den östlichen Ländern
Im Rest der Welt sticht ebenfalls die Arbeit in China hervor, wo das Unternehmen eine Tochtergesellschaft in Yantai hat. Dort stellen sie die Maschinen für den lokalen Markt her und exportieren in den lateinamerikanischen Markt, was es ihnen ermöglicht, Kalibrierlinien mit wettbewerbsfähigeren Preisen anzubieten und sprunghaft zu wachsen.

"Wir sind auf allen 5 Kontinenten präsent. Unsere 16 Niederlassungen rund um den Globus gewährleisten einen engen Service für unsere Kund:innen; etwas, das uns sehr wichtig ist. Südamerika ist vielleicht die Region der Welt, in der wir am meisten wachsen, und das noch mehr, seit wir unsere neue Tochtergesellschaft in Peru haben. Wir arbeiten immer mehr mit Blaubeeren und Zitrusfrüchten in Peru, aber auch in Chile, wo wir zusammen mit einem starken Kunden ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Projekt im Bereich der Automatisierung und Rückverfolgbarkeitskontrolle umsetzen. Auch unser Wachstum in Ägypten mit Orangen, deren Volumen jedes Jahr wächst, ist erwähnenswert. Südafrika wird für uns immer wichtiger bei Zitrusfrüchten und Äpfeln und jetzt auch bei Blaubeeren, und die Zukunft sieht vielversprechend aus für die Produktion von Beeren in den östlichen Ländern, wo wir immer mehr Möglichkeiten haben."

Die Nachfrage nach Automatisierung und vollständiger Kontrolle der Rückverfolgbarkeit steigt. "Wir wollen, dass unsere Linien autark sind"
"Seit Jahren arbeiten wir daran, Lösungen zu finden, um die Kalibrierlinien so weit wie möglich zu automatisieren, und im letzten Jahr ist das Interesse daran noch stärker geworden. Der zunehmende Arbeitskräftemangel und die von den Regierungen aller Länder ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind die Hauptgründe dafür. Derzeit fließt ein großer Teil unserer Investitionen in F&E in die Verbesserung unserer Systeme auf Basis von Machine Learning und Big Data. Unsere Algorithmen nutzen diese bereits für die Sortierung und Rückverfolgbarkeit unserer Linien, so dass alles in denselben Prozess integriert ist und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die diese Technologie nutzen, optimiert wird."

"Unser System des Datenempfangs erhält Informationen aus allen Teilen der Kalibrierlinien. Die Bedienperson kann die Leistung jeder Linie leicht sehen. Wir sind stark auf die Verwaltung von Daten zur Rückverfolgbarkeit fokussiert, weshalb wir eine Abteilung mit sechs Ingenieur:innen für die Entwicklung dieser Technologie haben, die es ermöglicht, jede Frucht auf den Linien zu überwachen, sie nach Farmen und Produzent:innen zu identifizieren und zu trennen. Auf diese Weise erreichen wir eine totale Kontrolle über die Rückverfolgbarkeit, was verhindert, dass wir die Linien jedes Mal anhalten müssen, wenn wir zu einer neuen Charge wechseln, was eine Menge Zeit spart. Es ist eine Technologie, die wir in großen, führenden Unternehmen des Zitrussektors in Spanien beginnen zu installieren, ebenso wie in solchen, die mit Kirschen arbeiten."

Was die äußere Qualität betrifft, so verfügen sie nicht nur über Multispektralkameras, die alle Informationen erfassen, sondern auch über Systeme, die Algorithmen und künstliche Intelligenz nutzen, um jeden Fehler zu finden. "Für Zitrusfrüchte haben wir die patentierte Viotec 7-Technologie, deren ultraviolettes Licht Fäule in Clementinen, Mandarinen und Orangen erkennt. Für die Sortierung der äußeren Qualität haben wir jetzt die beiden großartigen Technologien Globalscan 7 + UV auf dem Markt."

Für die innere Qualität liefert das Unternehmen die Technologie Insight 2 zur Analyse des Brix und des Säuregehalts in Zitrusfrüchten sowie des Trockensubstanzgehalts in Avocados, "was unseren Kund:innen ermöglicht, das Ready-to-Eat-Segment zu erschließen, das die Konsumgewohnheiten der Verbraucher:innen bei tropischen Früchten verändert", so Christophe. Das in den Kalibratoren installierte IDD-System erkennt innere Fäule in Äpfeln und Birnen sowie in Zwiebeln.

Laut dem CEO von Maf Roda Ibérica wird die Analyse der inneren Qualität, die von den Kalibratoren durchgeführt wird, immer wichtiger. "Das ist die Zukunft. Es ist etwas, das immer mehr zur Norm wird. Zum Beispiel profitieren die Früchte, die für den asiatischen Markt sortiert werden, sehr von dieser Technologie, da die Verbraucher:innen dort hauptsächlich wollen, dass die Früchte süß sind, sonst werden sie abgelehnt. Es ist wichtig, dass die Zitrusfrüchte, die für diese Märkte bestimmt sind, ausreichend hohe Brix-Werte aufweisen, und das erreichen wir mit unserer Insight 2-Technologie. Das ist der Fall beim größten Zitrusproduktions- und -vermarktungsunternehmen in China, das etwa 250 Tonnen pro Stunde kalibriert und nur die interne Qualitätsanalyse nutzt, um die Früchte für den Frischverzehr und für die Saftindustrie auszuwählen und zu sortieren."

"Das ist eine Technologie, die zweifellos wachsen wird, und eines unserer Hauptziele ist es, sie weiterzuentwickeln, zusammen mit der Automatisierung und der Informationskontrolle für eine vollständige Rückverfolgbarkeit. Alles wird in den Linien auf eine einfache und intuitive Weise für die Bedienenden implementiert. Wir wollen, dass unsere Kalibrier- und Sortierlinien autark sind und keine NASA-Ingenieur:in benötigen, um sie zu bedienen", sagt Christophe Blanc.

Für mehr Informationen:
María Cabello
Roda Ibérica S.L.
Avda. de la LLIBERTAT Nº 53
46600 Alzira • SPAIN
T: +34 962403011
mcabello@mafroda.es 
www.maf-roda.com  

Erscheinungsdatum: