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Harro van Dam, Carsol Europe:

"Mit dem großflächigen eigenen Anbau von portugiesischen Heidelbeeren in Töpfen und Substrat sind wir einzigartig auf dem Markt"

Carsol Europe steht kurz vor dem Start der portugiesischen Heidelbeersaison. In den letzten Jahren hat das Unternehmen stark in zwei Produktionsstätten investiert: eine in der südlichen Stadt Odemira (90 Hektar) und ein zweites, 60 Hektar großes Gelände südlich von Lissabon, wo ausschließlich Bio-Blaubeeren angebaut werden.

Das Besondere an den eigenen Anbauflächen ist, dass die Beeren in Töpfen und auf Substrat angebaut werden. "Dies erfordert eine erhebliche Investition im Vergleich zu traditionellen Anbaumethoden, bietet aber große Vorteile. Der Anbau ist effizienter und nachhaltiger. Wir erwarten zum Beispiel eine Wassereinsparung von 35 % durch den Anbau in Töpfen", sagt Harro van Dam. Die Anbaufirma hofft, in den kommenden Jahren noch mehr in die portugiesische Produktion zu investieren. Derzeit wird in einer ehemaligen Reisfabrik ein Kühlhaus eingerichtet, und im nächsten Jahr will das Unternehmen auch damit beginnen, die Beeren direkt in Portugal zu verpacken.

Verfügbarkeit direkt von der Quelle
"Letzte Woche haben wir die ersten Kilos in Portugal geerntet, aber die Mengen sind noch sehr begrenzt. Ende März, Anfang April geht die portugiesische Saison richtig los. Dank der beiden Anbaustandorte können wir unseren Handelskunden in Europa eine viermonatige Verfügbarkeit direkt ab Quelle garantieren. Die Saison in Portugal ist vergleichbar mit der in Huelva, aber dank des gemäßigten Klimas wird die Reifung etwas verteilter als in Spanien. Außerdem werden wir länger weitermachen", sagt Harro. Neben den Standardsorten setzt Carsol auch auf exklusive Sorten, die größer und geschmackvoller sind und/oder eine bessere Lagerfähigkeit haben.

In der europäischen Vertriebsniederlassung des Beerenherstellers geht die Übersee-Beerensaison inzwischen zu Ende. "Wir blicken auf eine gute Saison zurück. Corona hat uns vor einige Herausforderungen gestellt. In Chile zum Beispiel war es eine ziemliche Herausforderung, genügend Pflücker zu gewinnen. In der Hochsaison haben wir etwa 2.000 Pflücker im Einsatz, und wenn 25 % weniger zur Verfügung stehen, hat das einen erheblichen Einfluss. Ab einem bestimmten Punkt kommt man in Situationen, in denen die Früchte länger an der Pflanze bleiben oder man muss für die Industrie mehr maschinell ernten", erklärt Harro.

"Es gab auch Herausforderungen bei der Versorgung aufgrund von Verspätungen der Schiffe. Gleichzeitig sorgte dies dafür, dass der Markt oft leer war, bevor das nächste Boot kam. Infolgedessen gab es keine riesigen Bestände und der Kurs fiel in diesem Jahr nicht auf ein extremes Tief. Qualitativ haben wir in dieser Saison kaum Probleme gehabt. Diesen Monat werden wir die letzten Container aus Peru erhalten und dann ist die Übersee-Saison vorbei", sagt Harro.

Speerspitze: Bio-Anbau
Der biologische Anbau ist eine klare Speerspitze für Carsol. "Die Nachfrage steigt nach wie vor und deshalb investieren wir stark in diesen Sektor, nicht nur in Portugal, sondern auch in Chile und Peru!

Carsol Europe verkauft 95 % seiner Blaubeeren an Einzelhändler in Nordeuropa. "Das ist eine Kundengruppe, zu der unser Modell mit eigenem Anbau am besten passt. Unsere Kunden arbeiten direkt mit der Quelle, behalten aber gleichzeitig die Flexibilität, die viele Händler vor Ort benötigen. In allen unseren wichtigsten Absatzmärkten sind wir im letzten Jahr gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Im Moment sind wir in den südeuropäischen Ländern noch weniger vertreten und sehen dort die nötigen Expansionsmöglichkeiten", so Harro abschließend.

Für weitere Informationen:
CarSol Europe
Vlaardingen- Niederlande
+31 (0) 10 7632683
Harro van Dam - hvandam@carsoleurope.nl   
Roberto Latorre - rlatorre@carsoleurope.n
Roelant Komen – rkomen@carsoleurope.nl 
Genesis Kester - Emers - gkester@carsoleurope.nl 
www.carsolfruit.com 

Erscheinungsdatum: