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Georg Thalhammer zur laufenden Bio-Kürbissaison

"Ägyptische Importmenge konnte etwa verdoppelt werden"

Die Importsaison bei den Bio-Hokkaidos läuft aktuell auf Hochtouren. "Bis Ende des Monats wird das Gesamtvolumen aus unserem Hauptbezugsland Ägypten bei etwa 900 Tonnen liegen. Das ist etwa doppelt so viel im Vergleich zum Vorjahr", erläutert Georg Thalhammer (r), spezialisierter Bio-Großhändler mit Sitz im bayerischen Steinfeld. 

Thalhammer sei mit dem Verlauf der bisherigen Importsaison äußerst zufrieden. "Ägyptischer Bio-Hokkaido gewinnt in allen Bereichen des Handels, ob im Naturkosthandel oder beim Discounter, schlagartig an Bedeutung. Aus meiner Sicht wird der Bedarf auch nächstes Jahr weiterhin steigen." Währenddessen seien die zu vermarktenden Mengen seit Beginn der ägyptischen Saison Ende Januar relativ knapp gewesen. "Aufgrund dessen sind wir bestrebt die Saison in den kommenden Jahren zu verfrühen und nach hinten raus - etwa bis in den Mai hinein - zu verlängern."

Erweiterung der Lagerkapazitäten
Ergänzend zur ägyptischen Bio-Ware werden Mitte März Importe aus Chile und Argentinien eintreffen. Zwischen Ende April und Juni wird man ebenfalls spanische Chargen anbieten, bevor ab Mitte Juli die ersten einheimischen Bio-Hokkaidos auf den Markt kommen. Thalhammer: "Wir sind nun dabei die Lagerkapazitäten für einheimische Bio-Hokkaidos zu erweitern, damit wir länger deutsche Lagerware anbieten können." Bislang seien die deutschen Bio-Kürbisse in der Regel zu Weihnachten ausverkauft. 

Aufgrund von Lockdowns und Corona-Beschränkungen wird 2020 als absolutes Ausnahmejahr in Erinnerung bleiben, schildert Thalhammer. "Zu Beginn der Pandemie explodierten die Abverkäufe und somit die Notierungen. Es wurden im März mehr Hokkaido-Kürbisse vermarktet als normalerweise vor Weihnachten."

Nicht nur Bioland-Ware, sondern auch Demeter-Hokkaido erfreut sich einer steigenden Nachfrage im LEH.

Butternut: Herausfordernd im Anbau, beliebt im Handel
Obwohl der Hokkaido nach wie vor mit Abstand der beliebteste Speisekürbis ist, sieht der Bio-Großhändler auch bei den übrigen Kürbissorten, etwa dem Butternut, ein gewisses Wachstumspotenzial. "Unsere ägyptischen Erzeuger haben bereits erfolgreich kleinere Mengen an Butternut angebaut. Diese Kürbissorte hat im Vergleich zum Hokkaido eine längere Kulturdauer, ist aber absatzseitig immer mehr gefragt."


So soll der einheimische Bärlauch in etwa 4 Wochen ausschauen

Einheimische Bärlauch-Kampagne steht bevor
Außer dem Geschäft mit Kürbis-Importen befasst sich Thalhammer mit der Vermarktung einheimischen Bärlauchs. Spätestens in der vierten Märzwoche werden die ersten Partien erwartet, heißt es. "Wir sehen eine positive Tendenz beim Bio-Bärlauch. Die einheimische Bioland-Ware wird dieses Jahr sogar erstmalig beim Discounter gelistet. Auch im Online-Handel beim Privatkäufer findet frischer, einheimischer Bio-Bärlauch guten Anklang", heißt es abschließend. 

Rechts: Sammler während der Bärlauchernte

Weitere Informationen:
Georg Thalhammer e.K.
Tannenweg 10
D-97854 Steinfeld   
+49 171 534 2785
georg@georgthalhammer.com 
www.georg-thalhammer.de