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Start der Spargelsaison:

Erste Ankünfte aus einheimischem und griechischem Anbau kommen auf den Markt

Der Startschuss der Spargelsaison 2021 ist definitiv gefallen. Parallel zu den ersten Ankünften aus griechischem Anbau traf am Dienstag, den 02.03., auch der erste Bruchsaler Spargel auf den regionalen Großmärkten ein. Das erste 'weiße Gold' aus einheimischem, beheiztem Anbau sowie aus griechischer Erzeugung stößt auf reges Interesse bei den Großhandelskunden, bestätigen spezialisierte Großhändler auf Nachfrage.


Ähnlich wie im Vorjahr wurde der erste deutsche Spargel am 2. März am Stuttgarter Großmarkt angeboten. Auch an den Frischezentren in Karlsruhe und Mannheim werden mittlerweile frische, deutsche Chargen vermarktet. 

Bescheidenes Angebot
Jetzt am Anfang seien die Stangen in der Regel etwas dicker, da sie im Januar und Februar langsam heranwachsen konnten. Das zu vermarktende Angebot aus regionalen, beheizten Feldern sei eher bescheiden, kommentiert ein Stuttgarter Großhändler. "Während der Hochsaison handeln wir 40-80 Paletten Spargel am Tag, jetzt zu Beginn der Saison sind es etwa 10 Kisten einheimischer Ware die wir vermarkten. Das gilt aber auch für holländische und italienische Ware, der Löwenanteil der Mengen stammt immer noch aus Chile und Peru."

Ein wesentlicher Teil der regionalen Spargelerträge geht über den Stuttgarter Großmarkt an den ambulanten Handel sowie die Gastronomie. "Man benötigt nun aufgrund von Lockdowns und Gastro-Schließung deutlich weniger Frühspargel. Erst in der Vor-Osterwoche dürfen die Gastronomen voraussichtlich wieder öffnen, bis dahin werden dann auch größere Spargelmengen zur Verfügung stehen."

Verspätung der griechischen Saison
Während die erste heimische Ware relativ früh auf den Markt stieß, trafen die ersten Ankünfte aus Griechenland hingegen außerordentlich spät ein. "Der diesjährige Saisonauftakt findet um drei Wochen später als im Vorjahr statt", kommentiert ein spezialisierter Importeur. Die Mengen reichen bei weitem nicht aus um den aktuellen Bedarf zu decken. Entsprechend der guten Qualität liegen die Notierungen auf gutem, durchschnittlichem Niveau, heißt es weiter.

Größere Mengen aus Griechenland werden erst ab der KW 11 erwartet. Die Überschneidung der griechischen und einheimischen Saison sei laut Spezialisten eher vorteilhaft. "Sobald einheimische Ware verfügbar ist, gerät der Spargel in den Fokus der Verbraucher. Dies fordert dementsprechend auch die Nachfrage nach griechischer Ware, weil man mit den bescheidenen, deutschen Mengen aus beheiztem Anbau nicht den ganzen Markt bedienen kann."