"Diese Wintersaison hat mit zufriedenstellenden Ergebnissen für Spinat gut begonnen. Die Verkäufe sind im Vergleich zur letzten Saison um 15% gestiegen. Feldsalat hat sich nach einer leichten Verzögerung der Verkäufe erholt und zeigt nun ebenfalls ein Plus von 15% im Vergleich zum Jahresanfang 2020", sagte Alberto Nocera vom italienischen Agrieuropa.
"Bis Mitte Dezember war der Verkauf von Feldsalat und Spinat aufgrund des milden Klimas in ganz Europa langsam. Das führte dazu, dass Deutschland, unser Hauptkunde, bis Mitte Dezember seine eigene Ernte vermarktete und sich nicht an uns wandte. Insgesamt verlief die Wintersaison für alle unsere Kulturen recht ordentlich und die Preise waren gut."
Zusammen mit Feldsalat gehören Zucchini zum ganzjährig erhältlichen Produktsortiment des Unternehmens. In der aktuellen Zucchinikampagne wurden die Produktionsflächen von 27 auf 40 Hektar erweitert. Gefragt ist vor allem die mittlere bis große Größe von 14-21cm und wir sind sehr zufrieden mit diesem Trend", so Nocera weiter.
"Was die Verpackung betrifft, haben wir etwas Neues. Wir haben eine Wärmeschrumpfmaschine angeschafft, um versiegelte, praktische und widerstandsfähige Verpackungen zu garantieren. Das Ziel ist, ein weniger verderbliches und ästhetisch ansprechenderes Produkt anzubieten. Die transparente Folie zeigt das Produkt und sorgt für eine längere Haltbarkeit."
Bei Agrieuropa geht es seit ein paar Wochen ziemlich hektisch zu, weil die Vorbereitungen für den letzten Produktionszyklus der Winterkulturen laufen. Darüber hinaus sind einige Felder bereits bereit für das Pflanzen der Wassermelonen, die die Sommersaison einläuten werden.
"Die Temperaturen sind jetzt etwas milder und deshalb wird es mehr Ware geben. Die Preise müssen dann angepasst werden, denn das Klima ist ein Faktor, der sowohl auf die Ernte als auch auf die Nachfrage einen großen Einfluss hat. Es ist bekannt, dass der Anbau bei kalten Temperaturen langsamer verläuft."
"Glücklicherweise haben wir den Zyklon Burian überstanden, der die Nachfrage nicht reduzierte und die Ernte nicht verlangsamte. Auch das Coronavirus hatte keine Auswirkungen auf die Produktion des Unternehmens, da wir zu 80% mit ausländischen Märkten arbeiten, was bedeutet, dass die Nachfrage nie wesentlich reduziert wird."
"Um besser auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können, werden wir für die nächste Wintersaison eine neue Referenz einführen, nämlich die Frühlingszwiebel. Sie ist für ausländische Märkte bestimmt", sagte Nocera abschließend.
Kontakt:
Agrieuropa Soc. Coop. Agr.
S.S. 148 Pontina Km 97,700
04019 Terracina (LT) Italy
Tel: +39 0773 756158
Fax: +39 0773 756408
Email: commerciale@agrieuropa.it
Web: www.agrieuropa.it