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Stabile Lage am Zwiebelmarkt:

"Man versucht das Zeitfenster für Zwiebeln aus Neuseeland immer kleiner zu halten"

Der Zwiebelmarkt verläuft zu dieser Zeit in sehr ruhigen Bahnen. Damit schließt 2021 bisher auch nahtlos an das vergangene Jahr an: „Das letzte Jahr war trotz der Pandemie angenehm problemlos für die Zwiebelbranche“, erzählt ein süddeutscher Händler.

Sowohl für die gelben, als auch die roten Zwiebeln seien die Preise derzeit stabil: „Auch in den nächsten zwei Monaten sollte sich daran erst mal nichts ändern.“

Die deutschen Zwiebelvorräte neigen sich langsam aber sicher dem Ende zu: „Es gibt noch einige Erzeuger, die ihre Ware noch über den März, April und Mai hinweg strecken werden, allerdings rechne ich mit zusätzlichen Zukäufen aus den Niederlanden und Frankreich.“

Der Fokus liege auf europäischer Ware, weiß der Experte: „Man versucht das Zeitfenster für Zwiebeln aus Neuseeland immer kleiner zu halten, das ist ein klarer Trend auf dem deutschen Markt. Gerade durch den Frühling versuchen in Deutschland sämtliche Supermärkte, einschließlich der Discounter, so lange wie möglich mit alterntigen Deutschen, und europäischen Importzwiebeln zu handeln. Erst im Mai und Juni gibt es dann noch mal einen Aufschwung für Ware aus Neuseeland und in kleineren Mengen Australien und Tasmanien. Im Biobereich wird zudem Ware aus Ägypten gehandelt.“ Zwar gebe es aktuell auch schon kleinere neuseeländische Volumen auf dem Markt in Europa, diese seien aber noch nicht marktrelevant.

Eine Alternative zu Überseezwiebeln sieht der Händler in früher italienischer Produktion: „Leider sind die Mengen, die man an frühen Zwiebeln aus Italien bekommen kann, relativ gering. Im Vergleich zu Neuseeland hat Italien einen großen Eigenbedarf und nicht genug Mengen im Export um den deutschen Bedarf vor dem Saisonwechsel zu decken.“