Die globale Versorgungskette für frisches Obst und Gemüse stellt eine komplexe Struktur aus verschiedenen Marktteilnehmern dar, die sich an unterschiedlichen Positionen und Stufen befinden. Sie ist außerdem ineffizient: Diese Ineffizienz drückt sich primär in hohen Preisschwankungen, hohen Lebensmittelverlusten und Verschwendung sowie stark verzögerten Reaktionen auf neue Marktentwicklungen und Trends aus.
Die großen Spielräume für Optimierungen in der „vom Hof auf den Tisch“ (farm-to-fork) Strategie finden sich in unterschiedlichen, jedoch dem Supply Chain Management grundsätzlich bekannten Bereichen. Die Farm-to-fork Strategie der EU-Kommission im Rahmen des Green Deal hat das Ziel, die Versorgungskette zu verstärken und sowohl die Nahrungsmittelsicherheit als auch die nachhaltige Produktion zu gewährleisten.
Umfassendes Datenmanagement
Die kontinuierliche Sammlung von Echtzeitdaten entlang der gesamten Wertschöpfungskette, etwa von der Pflanzung zum Anbau über Logistikpartner zu den Lebensmittelhändlern bis zu den Endverbrauchern, einschließlich deren Vernetzung, kann auch in der Landwirtschaft funktionieren. Um auf Schwankungen auf der Nachfrageseite besser zu reagieren, können Verkaufszahlen in Echtzeit mit automatischen Bestellsystemen kombiniert werden, was zusätzlichen Warenverderb vermeidet.
Einblick ins Daten-Management-System aus dem Hause Pixofarm GmbH
Transparenz entlang der Wertschöpfungskette
Von den Ernteprognosen der Produzenten bis zu den Verkaufszahlen der Lebensmittelhändler: Mit einem transparenten Informationsfluss entlang der Wertschöpfungskette können die Ausmaße von Engpasspoker und Mengenkontierung eingedämmt und damit der Peitscheneffekt innerhalb des Systems verringert werden.
Die Lieferkette unter der Lupe
Digitalisierung der Supply Chain
Mit digitalen Aufzeichnungen für Ein- und Ausgang der Waren an jedem Punkt der Lieferkette kann die „first in first out“ Regel für frisches Obst und Gemüse gewährleistet werden. Hier entstehen laut Branchenstudien derzeit bis zu 15% Bestandsverminderungen bei verderblicher Ware.
In der Obst- und Gemüseproduktion bestehe also großes Potenzial und damit Nachfrage nach digitalen Supply Chain Lösungen, die sich der Technologien der Industrie 4.0 bedienen. Um sich ein Bild zu machen, wären Stakeholder gut beraten, sich beginnend bei den direkten Partnern nach bestehenden Informationssystemen zu erkundigen und Strategien zu entwickeln die gesammelten Daten kollaborativ zu vernetzen.
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Pixofarm GmbH
Georg Karner
Business Development Manager
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