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Marktbericht Österreich KW 7:

'Ausreichendes Kartoffelangebot, unveränderte Zwiebelpreise'

Der österreichische Speisekartoffelmarkt zeigt sich vom Wintereinbruch mit zweistelligen Minustemperaturen relativ unbeeindruckt. Die Anlieferungen seitens der Landwirte wurden witterungsbedingt zwar in den letzten Tagen stark eingeschränkt. Die Händler sind aber entsprechend gut mit Ware eingedeckt, sodass Lieferengpässe kein Thema sind. Qualitativ zeigt sich die Lagerware durchaus in Ordnung. Wachsende Probleme gibt es jahreszeittypisch mit Lagerdruckstellen und der physiologischen Alterung der Knollen.

Absatzseitig fehlt es aber weiterhin an neuen Impulsen. Die Vermarktung im heimischen Lebensmitteleinzelhandel läuft zwar stetig auf zufriedenstellendem Niveau, der Absatz im Gastro-Großhandel sowie am Exportmarkt bleibt dagegen schwierig. Keine Bewegung gibt es daher auch bei den Preisen. In Niederösterreich werden für mittelfallende Ware unverändert meist 12 Euro/100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5 bis 8 Euro/100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18 Euro/100 kg zu erzielen.

Unveränderte Zwiebelpreise
Der Absatz österreichischer Zwiebel verläuft eine weitere Woche in ruhigen Bahnen. Die Abgabebereitschaft der Landwirte ist nach wie vor hoch und die Händler entsprechend gut mit Ware versorgt. Das Preisniveau im Inland bleibt trotz allgemein guter Absatzmengen im LEH unverändert. Exporte werden weiter getätigt und sind angesichts des höheren Preisniveaus holländischer Ware auch wettbewerbsfähig.

Mittelfristig sollten für lagerfähige Partien Preisverbesserungen möglich sein. Zu Wochenbeginn wurden für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste je nach Qualität weiterhin meist 12 bis 15 Euro/100 kg bezahl. Schwächere Qualitäten werden auch deutlich darunter gehandelt.

Kleine Karotten-Gebinde besser nachgefragt
Die Vermarktung von niederösterreichischen Karotten läuft sortimentsbezogen etwas unterschiedlich. Sehr gut ist die Nachfrage nach kleinen Gebinden, was auch in erhöhten Preisen für das 1-kg-Sortiment zum Ausdruck kommt. Bei den anderen Sortimenten bleiben die Preise ohne Änderung. Durch das EU-weit knappe Angebot an Karotten gibt es auch für österreichische Ware laufend Exportanfragen.

Quelle: LKÖ 

Erscheinungsdatum: