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BLE- Marktbericht KW 05 / 21:

'Spanische Paprika-Anlieferungen herrschten vor'

Spanische Paprika-Anlieferungen herrschten vor. Die Geschäfte verliefen ziemlich unterschiedlich: In Berlin dehnte sich die Verfügbarkeit enorm aus und die Bewertungen sanken daraufhin auf bis zu 5,- € je 5-kg-Karton. In Frankfurt kostete die gleiche Einheit zwischen 8,- und 10,50 €, jedoch gab es tageweise auch Angebote von 6,50 € je 5 kg. In Hamburg und München zogen die Notierungen an, was der Nachfrage aber keinen Abbruch tat. In Köln etablierte sich eine breite Preisspanne.

Die türkischen Abladungen komplettierten die Vermarktung, fehlten in Köln indes gänzlich. Ihre Präsenz begrenzte sich, punktuell auch sehr deutlich. Daraus resultierende angehobene Eingangsforderungen wurden von den Vertreibern an die Kunden weitergegeben. Marokkanische Importe tauchten ausschließlich in Frankfurt auf, wo man für die roten und grünen Produkte 8,- bis 9,- € je 5-kg-Karton bezahlen musste.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Noch immer bildeten einheimische Früchte die Basis des Sortimentes. Der Handel verlief in ruhigen Bahnen, das Interesse konnte ohne Anstrengungen gestillt werden. Meist überzeugte die Qualität, weshalb die Verkäufer ihre Forderungen nur selten nach unten korrigieren mussten.

Birnen
Das Angebot wurde von italienischen Abate Fetel und Santa Maria geprägt. Die Verfügbarkeit verminderte sich zwar, sie genügte aber, um den Bedarf zu befriedigen. Die Bewertungen veränderten sich nicht wesentlich.

Tafeltrauben
Südafrikanische Importe überwogen. Generell war das Interesse nicht besonders stark ausgeprägt, die nasse Witterung wirkte sich negativ auf den Zugriff aus.

Orangen
Die Wichtigkeit spanischer Navelina schränkte sich dem Saisonstand entsprechend langsam ein. Stattdessen trafen vermehrt Navelate und Lane Late aus Spanien ein, die letztlich aber nur einen komplettierenden Status hatten.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Verfügbarkeit von Clementinen verminderte sich offensichtlich. Spanische Clemenlate und Hernandina herrschten vor, Clemenules verabschiedeten sich punktuell aus dem Geschehen.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten, türkische Lama ergänzten die Szenerie. Angebot und Nach-frage hielten sich die Waage, sodass die Bewertungen meist auf ihrem bisherigen Niveau ver-harrten.

Bananen
Die Händler hatten den Zustrom aus den Reifereien in der Regel hinreichend auf die Verkaufs-möglichkeiten abgestimmt. Das Interesse war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte mit Leichtigkeit gestillt werden.

Blumenkohl
Die Präsenz italienischer Chargen schränkte sich ein, die der französischen dehnte sich aus. Die Qualität der italienischen Partien konnte nicht immer überzeugen.

Salat
Eissalat stammte fast ausschließlich aus Spanien. Die fehlende Abnahme der Gastronomie war zu spüren. Die Notierungen tendierten generell abwärts, zum Teil auch recht kräftig.

Gurken
Spanische Schlangengurken dominierten vor niederländischen und griechischen. Belgische Artikel waren rar und kamen über einen ergänzenden Status nicht hinaus, obwohl sich ihre Verfügbarkeit ausgedehnt hatte.

Tomaten
Es war allerhand Bewegung im Handel, denn je nach Platz entwickelten sich die Geschäfte recht unterschiedlich. Punktuell waren niederländische und belgischen Rispenofferten zu teuer, sodass die Kunden eher die spanische und türkische Konkurrenz bevorzugten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: