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Birgit Kiesewetter, Kiesewetter GmbH:

"Inzwischen ist die Angst vor der Ansteckung im Supermarkt wohl etwas geschwunden"

Der zweite Lockdown in Deutschland zehrt noch immer an der Gastronomie und den Obst- und Gemüsehandelsunternehmen, die diese beliefern. Noch immer sprießen vielerorts die Geschäftsideen zur Rettung des Umsatzes aus dem Boden, allerdings mit mäßigem Erfolg. Wir sprachen mit Birgit Kiesewetter vom gleichnamigen Großhandel in Bullay.

Die Kiesewetter GmbH hatte im Frühjahr 2020 einen Kistenservice auf die Beine gestellt und damit großen Erfolg in der Region gehabt. „Zu Beginn der Aktion haben wir zwischen 150 und 300 Obst- und Gemüsekisten verkauft. Trotz einem deutlichen Rückgang während der Lockerungen im Sommer wollten wir das Angebot weiter beibehalten. Jetzt im zweiten Lockdown gibt es wesentlich weniger Abnehmer und wir packen nur noch 20 bis 40 Kisten pro Woche.“


Die ersten Kisten zu Beginn des Lockdowns

Beim ersten Lockdown hatten viele Verbraucher die großen Supermarktketten und Discounter gemieden: „Es gab einen Boom bei Hofläden, aber auch Metzgern und anderen Lieferservices. Inzwischen ist die Angst vor der Ansteckung im Supermarkt wohl etwas geschwunden. Das sehen nicht nur wir, sondern auch viele unserer Kollegen in der Region, deren Liefer- und Abholservices an Momentum verloren haben.“

Durch den Shutdown des HORECA-Sektors fällt den Kiesewetters ein Großteil der Abnehmer weg, man schätzt sich glücklich noch Krankenhäuser und Altenheime beliefern zu können. „Wir überleben“, sagt sie, „dank Krankenhäusern, Altenheimen und Kurzarbeit. Aber so langsam wird es Zeit, dass es wieder Lockerungen gibt. Wir hoffen wirklich sehr, dass die Hotels und Gastronomen zu Ostern wieder öffnen können, sonst gibt es im Nachhinein niemanden mehr für uns zu beliefern.“

Für weitere Informationen:
Birgit Kiesewetter
Kiesewetter GmbH
Layenweg 2
56859 Bullay
Tel: 06542-93720
www.kiesewetter-bullay.de    
Birgit.kiesewetter@kiesewetter-bullay.de