Der österreichische Speisekartoffelmarkt bleibt auch weiterhin in seiner stabilen Markt- und Preissituation. Der Absatz von Erdäpfeln an den heimischen LEH läuft auf unverändert zufrieden stellendem Niveau. Deutlich unter den Vorjahren liegen aufgrund der coronabedingten Einschränkungen weiterhin die Absatzmengen in den Gastronomie- und Tourismusbetrieben. So stetig wie der Inlandsabsatz im LEH, so stockend bleibt die Exportsituation.
Abschlüsse sind kaum oder nur auf sehr niedrigem Preisniveau und in überschaubaren Mengen möglich. Die Erzeugerpreise wurden daher eine weitere Woche auf unverändertem Niveau fortgeschrieben. In Niederösterreich wird für mittelfallende Ware unverändert meist 12,- € /100 kg bezahlt. Übergrößen werden um 5,- bis 8,- € /100 kg übernommen. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind bis zu 18,- € /100 kg zu erzielen.
Stetige Zwiebelnachfrage
Das Geschehen am heimischen Zwiebelmarkt bleibt unaufgeregt. Die Händler werden von den Landwirten gut mit Ware versorgt. Der Inlandsabsatz läuft stetig auf zufrieden stellendem Niveau. Auch im Export können laufend Mengen untergebracht werden. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 12,- bis 15,- € /100 kg bezahlt. Schwächere Qualitäten werden auch deutlich darunter gehandelt.
Keine Preisänderungen bei Karotten
In der Semesterferienwoche in Ostösterreich setzt der niederösterreichischen Karottenmarkt seine Entwicklung aus den Vorwochen fort: Der Absatz im heimischen LEH läuft stetig auf zufrieden stellendem Niveau. Exporte werden weiterhin in überschaubarem Umfang zu stabilen Konditionen getätigt. Auch preislich gibt es keine Änderung zu den Vorwochen.
Quelle: LKÖ