Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Entscheidende Wahl findet im April statt

Zwei SVP-Schwergewichte buhlen ums Gemüsler-Präsidium

Neben dem Berner SVP-Ständerat Werner Salzmann kandidiert nun auch sein Schwyzer Parteikollege und Nationalrat Marcel Dettling für das Präsidium des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten. Die Wahl findet im April statt.

Dass Werner Salzmann Präsident des Verbands Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) werden will, war schon länger bekannt. Nun erhält der Berner Ständerat Konkurrenz aus den eigenen Reihen. Neu im Rennen ist auch der Schwyzer SVP-Nationalrat und Landwirt Marcel Dettling. Dettling ist 39 und neben seinem Nationalratsmandat auch als Präsident des Schweizer Kälbermästerverbands (SKMV) tätig, danben ist er Vorstandsmitglied des Zentralschweizer Bauernbunds und des Bauernvereinigung Schwyz.

Dettling: Grenzschutz verteidigen
In einem Kurzinterview mit dem Magazin «Der Gemüsebau» sagt Dettling, die grösste Herausforderung für den VSGP-Präsidenten sei wohl die Erhaltung der heutigen Rahmenbedingungen. Auch sei der Grenzschutz «nicht in Stein gemeisslelt und strikte zu verteidigen». Für den Gemüsebau gelte es wie für die übrige Landwirtschaft die richtige Balance zu finden zwischen Ernährung der Bevölkerung und Ökologie, lässt sich Dettling zietieren. «Der Gemüsebau in der Schweiz muss den Konumenten noch viel nähergebracht werden», ist Dettling überzeugt, «dann wächst auch das Verständnis».

Salzmann: Faire Preise und flexible Rahmenbedingungen
In seinem Interview im VSGP-Magazin erklärt Salzmann, im Vordergrund stünden als Herausforderung die beiden Pflanzenschutz-Initiativen. Die Landwirtschaft müssen das Einkommen wieder mehr über die Produkte erwirtschaften, ist Salzmann überzeugt. Deshalb gelte es auch in Sachen Raumplanung weiteren Verschärfungen entgegenzutreten. Seine Vision seien «wirtschaftliche Betriebe», sagt der Berner Ständerat, «dazu gehören faire Preise, einfache und flexible gesetzliche Rahmenbedingungen un ein geringer bürokratischer Aufwand». Wichtig seien aber auch zielführende Arbeitskraft- und Importregelungen, sowie eine praktikable Herkunftsbezeichnung in Sachen Swissness, sagt Salzmann.

Die Wahlen für die Nachfolge des amtierenden Präsidenten Hannes Germann finden im April statt.

Quelle: BauernZeitung

Erscheinungsdatum: