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Baden-Württemberg: Rückgang der Freiland-Flächen bei Beerenobst

Mehr Himbeeren aus dem Folientunnel

In Baden-Württemberg ist der Anbau von Strauchbeeren weiter rückläufig. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden 2020 auf 1.505 Hektar (ha) rund 7.600 Tonnen (t) Beeren geerntet.
Gegenüber 2019 war damit ein Rückgang von 6 % der Anbaufläche und 3 % der Erntemenge verbunden. Verglichen mit dem bisher höchsten Stand von 2015 (1.730 ha) verringerte sich die Fläche um 13 %. Insbesondere der Freilandanbau (1.392 ha; −8 % zum Vorjahr) verlor an Attraktivität, während in die Anlagen im Folientunnel und Gewächshaus (113 ha; +30 %) weiter investiert wurde.

Schwarze Johannisbeeren belegen nach wie vor als anbaustärkste Strauchbeerenart knapp ein Drittel der Fläche (441 ha; −5 %). Mit geernteten 1.800 t wurde ein Ertrag von 4,1 t/ha realisiert. Rote und weiße Johannisbeeren folgten mit 398 ha und 2.500 t (6,2 t/ha). Während Stachelbeeren (106 ha) und Brombeeren (71 ha) ebenfalls weiter eingeschränkt wurden, hielten Aroniabeeren (82 ha) und Kulturheidelbeeren (80 ha) ihr Niveau.

Höhere Flächenerträge
Der Anbau der empfindlichen Himbeeren wurde im Freiland (−17% auf 172 ha) erneut zugunsten des geschützten Anbaus (+12% auf 81 ha) reduziert. Die wesentlich höheren Flächenerträge (9,3 t/ha) in den Folientunneln und eine durch Frost und Trockenheit unterdurchschnittliche Freilandernte (3,8 t/ha; −33 %) sorgten dafür, dass erstmals mehr Himbeeren aus dem geschützten Anbau (760 t) zur Verfügung standen als aus dem Freiland (660 t).

Die Bewirtschaftung nach ökologischen Kriterien erfolgte auf 10 % (151 ha) der Strauchbeerenfläche, wobei die Schwerpunkte auf schwarzen Johannisbeeren und Aroniabeeren lagen.

Quelle: http://www.statistik-bw.de/  

Erscheinungsdatum: