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PRE BioGemüse Seeland reagiert enttäuscht auf auf Fenaco-Einsprache

"Milliarden-Konzern fällt Bio-Bauern in den Rücken"

Die fenaco Genossenschaft agiert gegen die Bio Bauern und Bio Gemüseproduzenten und gefährdet deren wirtschaftliche Zukunft, indem sie gegen das, in der Region gut verankerte „Projekt PRE BioGemüse Seeland“ Einsprache erhebt. Ein Projekt der regionalen Biogemüseproduzenten mit ihren zwei Produzentenorganisationen, den Freiburger Biobauern und Murten Tourismus, das mit einstimmigem Beschluss vom Gross Rat Kanton Freiburg, unterstützt werden sollte, schreibt Fritz Burkhalter, Präsident des Trägervereins PRE BioGemüse Seeland in einer Gegendarstellung. 

"Schade, dass die fenaco als Konzern der Bauern, nicht zuerst mit dem Trägerverein PRE Biogemüse Seeland, Kontakt aufgenommen hat", zeigt sich Burkhalter enttäuscht. "Da fällt ein 7 Milliarden Konzern den Bio-Bauern und Bio-Gemüseproduzenten, welche sich für eine Zukunft gerichtete Entwicklung im Seeland engagieren und darin investieren, in den Rücken. Auch hätte dann die Darstellung der Produzentenorganisationen mit ihren Vermarktungsaufgaben, korrekt wieder gegeben werden können", fährt der Vereinspräsident fort.

Nun profitieren eben die Produzenten von ihren gebündelten Vermarktungsleistungen und nicht nachgelagerte Dritt-Unternehmen, meint Burkhalter des Weiteren. "Und im Verständnis der PRE Umsetzung, kann auch nicht gegen einzelne Teilprojekte Einspruch erhoben werden, womit fenaco vermutlich, das ganze Projekt zu Fall bringen will. Und damit verlieren die Bio Bauern im ganzen Kanton Freiburg mit dem Wegfall der B2B Vermarkung einen neuen Absatzkanal."

Der Verein PRE BioGemüse Seeland, sieht im Projekt für die Obst- und Gemüsezentrale der fenaco, als Teil des Schweiz weit agierenden Konzerns, keine Benachteiligung. Burkhalter: "Im Gegenteil. Die klare Fokussierung auf Bio und die Region Seeland, bedeutet gerade für den konventionellen Gemüsebau, keine Wettbewerbsverzerrung, da im PRE keine Unterstützung von Anbau-Infrastruktur ist, und sie zudem keine Einschränkung für eigene PRE Projekte haben. Gerade in der Debatte des Gross Rates zur Projektunterstützung wurde mehrmals angeregt, weitere PRE im Seeland zu initiieren und zu realisieren. Auch ist der Verein offen für weitere Mitglieder wie auch für ein Gespräch mit der fenaco."

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