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Gerard van den Bos und Aris van Daalen über die Fusion von CARGOBOSS und Van Daalen Transport

"Mit BosDaalen bleibt der familiäre Charakter erhalten"

Sie sind seit vielen Jahren im Westland in den Niederlanden ansässig, CARGOBOSS seit 1902 und Van Daalen Transport seit 1920. Beide Familienunternehmen fanden in den 70er Jahren zueinander und 1998 wurden die Bande noch enger, als die Unternehmen von beiden Familien von der TDG zurückgekauft wurden. Am 1. Januar 2021 waren die Unternehmen bereit für den nächsten Schritt: Unter dem Namen BosDaalen ist die Fusion nun Realität."

Die alten Fahnen werden eingeholt...

Bei BosDaalen spricht man gerne in familiären Worten. "Das Familienunternehmen liegt uns nicht nur in den Genen, wir tragen es auch an unsere Mitarbeiter weiter", sagt Gerard van den Bos, zusammen mit Aris van Daalen, Direktor von BosDaalen. "Diese beiden Familien sind nun zu einer vereint worden. Mit der Wahl des Namens BosDaalen bringen wir dies auch zum Ausdruck. Seien wir ehrlich: BD Logistics klingt nicht sehr einladend, oder? Inzwischen wehen bereits die neuen BosDaalen-Flaggen über dem Betriebsgelände in Maasdijk und die LKWs werden in den neuen Farben ausgestattet. "Aber man kann uns noch eine Weile in den alten Farben herumfahren sehen, denn 120 Lkw neu zu lackieren, ist eine ziemlich teure Angelegenheit."

...Und die Neuen werden gehisst

Die Fusion beinhaltet jedoch mehr als nur einen neuen Namen. "Durch die Zusammenführung beider Flotten sind wir auf dem Markt viel größer geworden und konnten einen erheblichen Schritt in Richtung Professionalität machen. Kombiniert mit der Zugänglichkeit unseres Unternehmens sind das Dinge, die letztlich dem Kunden zugute kommen. Schließlich müssen sie bei uns nicht mehr zwischen zwei Schaltern wählen. Auch intern ist es viel effizienter. Denn obwohl wir früher eng zusammengearbeitet haben, haben wir uns trotzdem manchmal in die Haare gekriegt. Es waren doch zwei eigenständige Unternehmen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, und wir haben die Kompetenzen unserer Mitarbeiter in einem viel größeren Umfang kombiniert. So können wir die Vorteile nutzen und auf die Nummer 1 Position als Transporteur von Gemüse, Obst, Blumen und Pflanzen nach Deutschland, in die Schweiz und nach Nordfrankreich hinarbeiten."

Denn BosDaalen ist als konditioniertes Transportunternehmen stark auf den Transport nach Deutschland, in die Schweiz und nach Nordfrankreich ausgerichtet. Um die Fracht schnell an ihren Bestimmungsort zu bringen, verfügt das Unternehmen über mehrere Depots sowie einen Lager- und Umschlagplatz in Eschbach in Deutschland, 30 Kilometer von der Schweizer Grenze und einen Steinwurf von Frankreich entfernt. "An diesen Stellen können wir auch den Fahrer wechseln, so dass die Fracht direkt durchfahren kann", sagt Aris. "Genau wie in Maasdijk haben wir auch dort Schlafmöglichkeiten für unsere Fahrer. In dieser Hinsicht sind wir einzigartig in der Branche, denn wir sind nicht nur Transporteur, sondern auch eine Art Hotelier. Wir servieren jedoch kein Abendessen und dürfen daher, gemäß den Regeln rund um das Coronavirus, für unsere Fahrer geöffnet bleiben. Wir haben übrigens sehr wenig Probleme damit gehabt. Der Export von Pflanzen in die Schweiz ging im März 2020 zwar etwas zurück, aber der Transport von Obst und Gemüse nach Deutschland nahm wieder zu. Und doch bleibt es als ob wir auf dünnem Eis laufen, wenn es um die Gesundheit unserer Fahrer und Mitarbeiter geht. Trotz der Maßnahmen, die wir ergriffen haben, ist es das, was mir am meisten Sorgen macht.

Bei BosDaalen sprudeln bereits neue Pläne für das kommende Jahr. "Neben der Kontinuität mit unseren Kunden und Neukunden wollen wir vor allem weitere Schritte in der Digitalisierung machen", erklärt Gerard. "Wir wollen mehr Daten teilen, um dem Kunden ein transparenteres Bild über den Status der Ladung zu geben. Wir wollen nicht nur die Temperatur, sondern auch das Be- und Entladen sowie den Transport auf der Strecke abbilden und überwachen. Auf diese Weise ist man immer über den aktuellen Status informiert. Im Einklang mit diesen Entwicklungen arbeiten wir auch weiter an unserem Webportal und den Verknüpfungen, die wir mit den Systemen unserer Kunden herstellen können. Damit können wir in Zukunft einen noch effizienteren Transport anbieten."

Aber gibt es unter dem Dach von BosDaalen auch Platz für andere Transportunternehmen? "Es ist kein Ziel an sich, aber ich werde auch nicht sagen, dass ich es ausschließe", sagt Aris. "In der Tat haben wir mit unserer Vergrößerung ein Managementteam, das in seiner Rolle wachsen und sich in den Punkten des Sektors professionalisieren kann. In Anbetracht von mehr Vorschriften und größeren Herausforderungen in der Zukunft kann ich mir vorstellen, dass sich das nicht jeder Transporteur leisten kann. Ich sollte jedoch hinzufügen, dass die Vergrößerung sicherlich nicht unser Ausgangspunkt war, als wir vor einem Jahr mit der Idee einer Fusion kamen."

Für weitere Informationen:
BosDaalen
Gerard van den Bos
Aris van Daalen
Transportweg 25
2676 LM Maasdijk - Niederlande
Tel: +31 (0)174 52 50 25
dir@bosdaalen.nl
www.bosdaalen.com

Erscheinungsdatum: