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Topfkräutermarkt zeigt sich auch zu Pandemiezeiten äußerst stabil

"Doppelte Mengen während des ersten Lockdowns"

Topfkräuter jeglicher Art aus deutschem Anbau sind heutzutage das ganze Jahr über zu haben. Die Warenkategorie hat sich über die Jahre zum festen Bestandteil des Angebotes durchsetzen können. Auch in Zeiten von Corona zeigen sich Topfkräuter als stabiles, beständiges Marktsegment, bestätigt ein spezialisierter Großhändler auf Nachfrage.

Auch für den Kräuterhandel war 2020 zweifelsohne ein recht spannendes Jahr, sagt man zurückblickend. "Die Preise waren recht stabil und etwa auf dem Vorjahresniveau. Umsatztechnisch war 2020 allerdings ein besonders starkes Jahr. Vor allem während des ersten Lockdowns, etwa zwischen April und Juni, wurden in allen Absatzbereichen extreme Mengen gebraucht, ob im Großhandel, in Gartencentern, an Wochenmärkten oder im LEH. In dem Zeitraum haben wir im Vergleich zum Vorjahr einen doppelten Umsatz erzielen können."

Normalisierung des Marktgeschehens
Ab Oktober habe sich die Absatzsituation wieder schrittweise normalisiert, dennoch wird 2020 als umsatzstarkes Geschäftsjahr für Topfkräuter in Erinnerung bleiben. "Zum Glück konnten wir alle Anfragen entsprechend bedienen. Dies hat aber auch damit zu tun, dass an einem gewissen Moment alle Ware - egal welche Größe - genommen wurde. Normalerweise haben wir hingegen mit sehr strengen Qualitätsvorgaben zu rechnen."

Im Gegensatz zu Schnittkräutern werden Kräuter im Topf überwiegend im LEH sowie im ambulanten Handel gebraucht. Dementsprechend habe die Gastro-Schließung dieses Handelssegment kaum getroffen. Auch zu Weihnachten habe man ordentliche Mengen verkaufen können. "Der Absatz lag etwa auf dem Vorjahresniveau. Vor allem die gewohnten Weihnachtsartikel, etwa Basilikum, Schnittlauch und krause Petersilie fanden auch in diesem Jahr guten Anklang beim Verbraucher."

Erfreuliche Wachstumszahlen
Auch in Zukunft sieht man weiteres Wachstumspotenzial für Topfkäruter: "Vor 4-5 Jahren hatte ich das Gefühl, dass der Markt an seine Grenzen stieß. Doch seitdem ist das Segment wieder auf dem Vormarsch. Seit 2019 haben wir einige regionalen LEH-Märkte dazugewonnen. Ich hoffe, dass wir unser Klientel auch die nächsten Jahre leicht ausbauen können."