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Corona-Update KW 1:

Kein Regalplatz für Kalettes, Ärger um Corona-Testpflicht und außergewöhnlicher Umsatzanstieg im LEH

Die zweite Welle des Corona-Virus und die darauffolgenden Maßnahmen des Lockdown halten Deutschland und das benachbarte Ausland nach wie vor in Atem. Auch die ersten Monate des Jahres 2021 werden vorübergehend noch im Zeichen der Pandemie stehen. Hier die bedeutendsten heutigen Entwicklungen in Sachen Corona mit Bezug auf die Obst- und Gemüsebranche:

Sachsen: Ärger um Corona-Testpflicht für Grenzpendler
Eine Woche Zeit bleibt Sachsens Betrieben, um Tests für ihre Grenzpendler aus Polen und Tschechien zu organisieren, berichtet die Sächsische Zeitung. In der Lausitzer Früchteverarbeitung in Sohland arbeiten auch Polen und Tschechen, für die bald neue sächsische Vorschriften gelten.

Ab nächster Woche sollen die Grenzpendler mindestens zweimal die Woche auf Corona getestet werden. Dies stößt auf Widerstand beim Management des sächsischen Fruchtverarbeitungsbetrieb. 

Weitere Informationen:
http://www.lausitzer.de/de/  

Österreich: "Kein Regalplatz für ausgefallenes Gemüse"
Der österreichische LEH hat dessen Frischesortiment im Zuge der Corona-Auflagen auf die Grundnahrungsmittel beschränkt. Das heißt, es werden kaum noch ausgefallene Erzeugnisse angeboten. Somit wurden auch die heimischen Kalettes beziehungsweise 'Purple Sprouts' nach einigen erfolgreichen Vermarktungsjahren erstmals eingestellt. "Die Plätze im Regal werden heuer nur verwendet für die stärksten Umsatzträger. Raritäten werden daher in Zeiten von Corona nicht gelistet", so eine Sprecherin des österreichischen Exklusivlieferanten Efko auf Nachfrage von Freshplaza.de.

Das Eferdinger Unternehmen hat die Kalettes im letzten Jahr noch erfolgreich an Maximarkt, Interspar und Eurospar-Filialen geliefert. Man müsse nun in diesen Krisenzeiten allerdings auf sicher gehen, heißt es. "Wäre heuer aber ein normales Jahr gewesen, hätten wir zweifelsohne wieder eine Listung bekommen."

Weitere Informationen:
www.efko.com        

Deutscher LEH verzeichnet größten Umsatzanstieg seit 1994
Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel hat ausgerechnet im Corona-Jahr 2020 die größte Umsatzsteigerung seit dem Jahr 1994 verzeichnet. Laut Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hat der LEH real (preisbereinigt) insgesamt zwischen 3,9 und 4,3 Prozent sowie nominal (nicht preisbereinigt) zwischen 5,1 und 5,5 Prozent mehr umgesetzt als im Jahr 2019 erzielt. 

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2020 real 0,8 und nominal 3,4 Prozent mehr um als im November 2019. Dabei lag der Umsatz der Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte real 1,3 und nominal 3,9 Prozent über dem des Vorjahresmonats. Der Facheinzelhandel mit Lebensmitteln (wie zum Beispiel der Facheinzelhandel mit Obst und Gemüse, Fleisch, Backwaren oder Getränken) setzte im entsprechenden Vergleich real 3,1 Prozent weniger um. Nominal erzielte die Branche das gleiche Ergebnis wie im November 2019.