Am Wiener Großmarkt sei derzeit von Lieferengpässen keine Rede. Dennoch gibt es Preissteigerungen bedingt durch höhere Nachfrage,: Vor allem im Haushalt wird derzeit mehr Ware benötigt, berichtet das Marktamt im neuesten Preis- und Marktbericht. Diese Marktsituation spiegelt sich auch in der Preisbildung wider: Beim Eisbergsalat besteht beispieslweise ein hoher Preisunterschied zwischen Groß- und Detailmarkt.
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Beim Gemüse gibt es momentan kaum einheimische Ware: Allerdings gibt es große Mengen an österreichischen Paprika, Tomaten und Kopfsalat aus dem Glashaus. Gleichzeitig gibt es einen hohen Anteil an niederländischer Glashausware zu tendenziell steigenden Notierungen.
Im Obstbereich steht saisonbedingt vermehrt einheimische Lagerware zur Verfügung. Preislich tendieren die Notierungen stark nach oben, heißt es. Italienische Birnen werden in der Regel zu günstigen Marktpreisen gehandelt. Saisonal seien Erdbeeren kaum erhältlich am Großmarkt. Außerdem gab es weniger Orangen und Trauben im Vergleich zur Vorwoche: Bei letzterem Artikel sehe man eine geringe Preisspanne.
Bei Knoblauch werden aktuell nur noch chinesische Chargen am Großmarkt angeboten. Die Pilzsaison ist nahezu vorbei, daher gibt es kaum Pilze am Großmarkt. Champignons aus Polen werden zu leicht steigenden Notierungen vermarktet. Bei einheimischen Kartoffeln und
Zwiebeln steht ein unveränderliches Angebot zur Verfügung.
Quelle: Wiener Marktamt