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Namibische Traubensaison startet mit zwei Wochen Verspätung

"Es hätte schon viel mehr Ware eintreffen sollen"

Die Kampagne der Übersee-Trauben aus Namibia und Südafrika steht nun in den Startlöchern. "Die ersten namibischen Tafeltrauben sind nun verladen und werden in Woche 50 eintreffen, allerdings mit einer Verspätung von 10 - 14 Tagen", erläutert Matthias Eggemann, Mitgeschäftsführer des norddeutschen Handelsunternehmens Fresh-Connection Fruchtimport GmbH. 

Durch die überwiegend kühle Witterung Ende Oktober und im November wurde der Saisonauftakt herausgezögert. Diese Ware fehlt in Woche 50 in unseren Programm im Verkauf. Eggemann: "Normalerweise startet die Saison Mitte-Ende November, etwa in der KW 47-48). Das heißt, planmäßig hätte schon mehr Ware aus Namibia eintreffen sollen. Namibische Rohware ist zwar vorhanden, jedoch gehe ich derzeit davon aus, dass das zu vermarktende Volumen zu Weihnachten eher überschaubar wird."


Blick in die Plantage in Namibien / Bild: Fresh-Connection GmbH 

Trotz alarmierender Medienberichte zur mangelnden Frachtkapazität in Zeiten von Corona sei davon, laut Eggemann, derzeit keine Rede. "Im Frühling und Sommer hatte es Probleme bei der Verschiffung von Fruchtkonzentraten - unserem zweiten Unternehmensstandbein, neben dem Fruchtimport - gegeben. Später während der südafrikanischen Zitrussaison haben wir die Auswirkungen der Krise auf die Frachtsituation hingegen kaum gespürt."


Helle kernlose Trauben aus dem Orange River (Südafrika) / Bild: Fresh-Connection GmbH

Gute Ausgangslage für Übersee-Trauben
Trotz der Verzögerung am Anfang der Saison sieht Eggemann eine normale bis gute Ausgangslage für die Tafeltrauben aus Übersee. Den Beginn machen die Frühsorten Flame Seedless und ARRA 13 (rot) sowie Prime Seedless. ARRA 30 und Early Sweet (weiß). "Die namibische Saison dauert üblicherweise bis Ende Januar, parallel dazu importieren wir auch südafrikanische Tafeltrauben, welche in der Regel bis in den März hinein zu haben sind." Anschließend kommt sukzessive Ware aus den Anbauländern Argentinien, Chile und Indien. 

Die Übersee-Ware trifft laut Fresh Connection Fruchtimport GmbH auf einen etwa leergefegten Markt, denn die europäische Traubenkampagne befindet sich im Endspurt. "Spanien ist noch am Markt vertreten, Italien ist hingegen nahezu zu Ende", so Eggemann. Generell rechnet man mit einer hohen Nachfrage, im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). "Der Bedarf an frischem Obst und Gemüse ist während der Pandemie gestiegen. Der Verbraucher achtet dabei insbesondere auf Qualität: Nur mengenmäßig könnte es vielleicht kurz vor Weihnachten etwas spannend werden."


Rote Trauben aus Namibien / Bild: Fresh-Connection GmbH

Hoher Stellenwert für Übersee-Trauben
Langfristig betrachtet habe sich die Tafeltraube aus Übersee im Laufe der Jahre einen hohen Stellenwert im Handel erarbeitet, stellt der Fruchtimporteur fest. "Die qualitativ hochwertigen Tafeltrauben haben deren Platz im Obstregal gefunden und sind zu einem festen Bestandteil der Ernährung geworden. Seitens des Verbrauchers wird die Tafeltraube als 'frischer Snack' sehr geschätzt."

Weitere Informationen:
Fresh-Connection Fruchtimport GmbH
Matthias Eggemann
Mercatorstrasse 21
21502 Geesthacht
phone 0049 4152 90 68 055
fax 0049 4152 90 68 59
eggemann@fresh-connection.com 
www.fresh-connection.com