Die niederländischen Radieschenproduzenten sind froh, dass der Export wieder startet. "Ende letzter Woche wurden die ersten Radieschen an die deutschen Supermärkte geliefert. Früher war dies Anfang November, aber in den letzten Jahren hat man van in Deutschland bis Mitte November eigenes Produkt", sagt Ad Coolbergen von Ortolanda.
Der Erzeuger ist mit den Verkäufen während der Sommersaison eigentlich recht zufrieden. "Durch Corona hatten wir eine Reihe von Kunden in der Gastronomie, vor allem für die losen Radieschen, die viel weniger oder gar nicht bestellten. Aber wir liefern auch viel an niederländische Supermärkte, und dieser Verkauf hat sich selbst gesteigert."
"Auch unsere italienische Niederlassung hat das Exportgeschäft wieder aufgenommen. Man sieht, dass sich der Markt zu Beginn der Exportsaison immer erst einfinden muss. Aber die Wintersaison steht vor der Tür, d. h. der Anbau dauert lang genug, und ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen sicher keinen Überschuss an Produkt auf dem Markt haben werden", sagt Ad.
"In Borgo-Grappa (Italien) erweitern wir jedes Jahr unsere Anbaufläche, und dieses Jahr haben wir ein neues Gewächshaus in Betrieb genommen. Wir haben im vergangenen Jahr hier in Oude Tonge und im Jahr davor in Melderslo expandiert. Jetzt wollen wir das alles erst einmal gut laufen lassen."
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Ad Coolbergen
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