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George Stergiou, Anyfion Greece SA:

"Die Musterkisten mit griechischen Kakis für den Schweizer Markt waren sofort ausverkauft"

Obwohl Spanien noch immer der wichtigste Lieferant für Kakis in Europa ist, bedeutet das nicht, dass es das einzige Land mit kommerziellem Interesse an diesem Exoten ist. Es gibt bereits einige Erzeuger im Norden Griechenlands, welche ältere adstringierende und einige neuere nicht-adstringierende Sorten anbauen. Nun möchte eine griechische Firma, in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Händler, die neueren Sorten in den Süden des Landes bringen. Bisher scheinen sie damit erfolgreich zu sein.

George Stergiou ist der Export- und
Salesmanager von
ANYFION GREECE SA, einem Unternehmen, das eng mit der Schweizer Gebana AG zusammen arbeitet. Wir sprachen mit ihm über die mögliche Zukunft für den griechischen Kakianbau und die ersten Versuche in diesem Jahr. "Wir haben die ersten beiden Tonnen Kakis letzte Woche geerntet und sie sind gestern in der Schweiz angekommen. Wir versenden einige Musterkisten direkt an Kunden der Gebana und sie Bewerten die Früchte dann für uns. Die Musterkisten für den Schweizer Markt waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft und wir haben eine Warteliste mit 500 Kunden, die es kaum erwarten können, die griechischen Kakis zu probieren."

Die Schweizer seien bereits mit griechischem Obst vertraut, erklärt Stergiou: "Die Kunden von Gebana kennen bereits unsere Orangen, Clementinen, Zitronen, Grapefruits, Kiwis, Wassermelonen und Trauben. Sie wissen also, dass sie unserer Qualität vertrauen können. Hoffentlich schmecken ihnen unsere Kakis genauso gut!"

Wenn der Versuch sich als Erfolg erweist, wird Stergiou gemeinsam mit lokalen Erzeugern einen regelmäßigen Kaki-Anbau beginnen: "Trotz des aktuellen Lockdowns habe ich bereits mit einigen Landwirten im Süden des Landes gesprochen. Viele kennen Kakis zwar, wussten aber nicht, dass es neue, geschmacklich bessere Sorten gibt. Sie freuen sich über die neuen Möglichkeiten und sind bereit mit dem Anbau zu beginnen, sobald wir Rückmeldung aus der Schweiz haben." Andere europäische Länder, wie Deutschland und Österreich sind ebenfalls interessante Exportdestinationen.

Die Produktion und Ernte der süßen Exoten ist noch eine Neuheit für Erzeuger und Erntehelfer im Süden Griechenlands. Der Lockdown, der seit vorletzter Woche im Land gilt, hilft nicht: "Wir können weiter arbeiten, da wir ein landwirtschaftlicher Betrieb sind, daher sind wir nicht so sehr von den Maßnahmen betroffen. Es gibt Probleme mit der Knappheit der Arbeitskräfte aber das größte Problem ist der Transport der Helfer zwischen den Feldern, und zu ihren Unterbringungen. Das ist natürlich nicht nur bei den Kakis der Fall, sondern auch bei den Zitrusfrüchten, die in ein paar Wochen ihren Saisonhöhepunkt erreichen werden. Ich bin gespannt aber auch etwas besorgt, wie sich die Situation entwickeln wird."

Später Start für Orangen
ANYFION hat gestern mit der Orangenernte begonnen, eine Woche später als ursprünglich erwartet, wegen des warmen Wetters. Stergiou erwartet eine gute Saison, sowohl in Sachen Volumen als auch Absatz: "Die Volumen werden etwas größer sein als im vergangenen Jahr. Wir erwarten jedoch eine Steigerung von 55% im Absatz von Orangen im Herbst und Winter.

Wegen des Coronavirus hoffen die Erzeuger auf hohe Preise: "Im Frühjahr und Sommer dieses Jahres waren die Preise doppelt so hoch wie im gleichen Zeitraum 2019, und die Nachfrage ist um 69% angestiegen. Leider glaube ich nicht, dass wir solche hohen Preise in den nächsten Monaten sehen würden. Natürlich würde es mich freuen, wenn die Erzeuger mehr Geld verdienen, ich finde aber, wir müssen realistisch bleiben."

Für weitere Informationen:
Raphael Sacher
ANYFION GmbH
Schlagstrasse 49
6430 Schwyz, Switzerland
T: +41 (0)78 683 30 22
E: raphael.sacher@anyfion.com
W: www.anyfion.com/  

George Stergiou
ANYFION GREECE IKE

6th km PR Nafplio – Argos
21100 Nafplio, Greece
T: +30 2752 18 10 60
M: +30 693 61 69 833
E: info@anyfion.gr