Italienische Birnen prägten augenscheinlich das Geschehen: Abate Fetel waren dabei bei den Kunden am beliebtesten, Santa Maria interessierten örtlich nur wenig. Williams Christ aus Italien ergänzten. In Frankfurt tauchten nach einer Pause wieder Red Bartlett auf, die für eine reibungslose Abwicklung aber zu teuer waren. Aus der Türkei stammten vorrangig Santa Maria und eher selten Deveci.
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Die Präsenz von niederländischen Gute Luise und Conference schränkte sich ein. Inländische Alexander Lucas, Williams Christ, Boscs Flaschenbirne und Conference wussten bezüglich ihrer Qualität zu überzeugen und wurden in der Regel in loser Aufmachung
umgeschlagen. Die Unterbringungsmöglichkeiten hatten sich manchmal etwas verbessert. Der Bedarf konnte generell ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass die Händler ihre bisherigen Forderungen kaum modifizieren mussten.
Äpfel
Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt herrschten einheimische Chargen vor. Insgesamt ließen die Früchte hinsichtlich ihrer Güte keine Wünsche offen. Daher verzeichnete man trotz des neuerlichen Lockdowns meist eine freundliche Nachfrage.
Tafeltrauben
Italien bestimmte mit vielen Varietäten die Szenerie: Italia, Crimson Seedless und Michele Palieri bildeten dabei die Basis der Warenpalette. Mit dem Auftreten erste brasilianischer und peruanischer Produkte begann die Saison von Artikeln aus Übersee.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Anlieferungen dehnten sich kontinuierlich aus. Die Nachfrage konnte summa summarum ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Hier und da mussten die Vertreiber ihre Aufrufe verringern, um eine glatte Unterbringung nicht zu gefährden.
Zitronen
Durch das spätsommerliche Wetter verlief der Absatz mitunter etwas kompliziert, denn man griff eher verhalten zu. Hinzu kam eine divergierende Güte sowie wenig ansprechende Aufmachungen.
Bananen
Zum einen harmonierte das Maß des Angebotes hinlänglich mit der Intensität der Nachfrage. Zum anderen irritierte die verschärfte Corona-Situation zunehmend die Kundschaft, die in der Folge aus einer gewissen Unsicherheit heraus den Umfang der Order verringerte.
Blumenkohl
Einheimische Anlieferungen dominierten augenscheinlich das Geschehen. Der Bedarf war nicht gerade stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Notierungen tendierten meist abwärts.
Salat
Bei Eissalat konnte man fast nur auf spanische Chargen zugreifen. Die einheimischen Partien waren selten und ließen hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften immer öfter Wünsche offen.
Gurken
Spanische Anlieferungen herrschten bei Schlangengurken augenscheinlich vor. Die mitteleuropäische Kampagne bog auf ihre Zielgerade ein: Die belgischen, niederländischen und inländischen Abladungen begrenzten sich.
Tomaten
Das Sortiment war breit gefächert, denn es beteiligten sich einige Länder an den Geschäften. Niederländische und belgische Partien bildeten dabei das Fundament.
Gemüsepaprika
Spanische Anlieferungen überwogen vor niederländischen. Die Nachfrage konnte problemlos befriedigt werden. Die Notierungen entwickelten sich unterschiedlich. Mancherorts bemängelte man die recht uneinheitliche Qualität der Früchte, welche den Umschlag merklich ausbremste.
Quelle: BLE