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Gebana sieht Marktpotenzial für griechische Bio-Kaki

"Probelieferung war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft"

Kakis stammen bekanntlich überwiegend aus Spanien. Nur kleine ergänzende Mengen - etwa aus Italien oder Israel - treffen heutzutage im europäischen Handel ein. Doch das schweizer Unternehmen Gebana hat es nun geschafft erstmalig Bio-Kakis aus griechischem Anbau zu anzubieten. Und die Resonanz bei schweizer Privathaushalten sei riesig gewesen, bestätigt Unternehmenssprecherin Sandra Dütschler auf Nachfrage.

Der griechische Bio-Bauer Takis Pantazis bedient die Gebana AG bereits seit Jahren mit Orangen, Zitronen und Clementinen. "Dieses Jahr hat er uns gefragt, ob wir auch seine Persimonen absetzen können", so Dütschler. Somit kam es in der KW 45 zu einer Probelieferung um 240 Kisten, welche vorher über soziale Medien beworben wurde. 


Bio-Erzeuger Takis Pantazis widmet sich schon seit einigen Jahren dem Kaki-Anbau. Exportiert hat er sie bislang noch nicht. 

Interessantes Marktpotenzial
"Die Marktnachfrage scheint vorhanden zu sein. Denn die Lieferung war innerhalb von einigen Stunden komplett ausverkauft", so Frau Dütschler. Die Gebana AG bedient vorwiegend Privathaushalte sowie kleinere gewerbliche Kunden. "Unsere Vermarktung geschieht überwiegend mittels Vorbestellung, weshalb die Ware direkt zum Kunden gelangt. Einerseits bekommt der Kunde die Ware so frisch wie möglich geliefert, andererseits brauchen wir als Händler nicht zwischenzulagern, weswegen wir auch keinen Lageraufwand haben."

Persimonen der Sorte Hana Fuyu

Die sogenannten Fuyu-Persimonen aus griechischem Bio-Anbau sind mit der Kaki verwandt, haben aber festes Fruchtfleisch und eine dünne Schale. Geliefert werden sie in 8kg-Pappkartons. Kühl, dunkel und trocken gelagert halten sich die Fuyu-Persimonen rund 2 Monate. "Wir werden unseren Kunden einen Fragebogen nachschicken und warten gespannt auf die Rückmeldungen", erläutert man. Eine Erweiterung des Projekts im nächsten Herbst sei sehr wahrscheinlich – sofern die Kundenrückmeldungen nicht dagegen sprechen.

Erneuter Lockdown in Griechenland
Parallel zum Kaki-Projekt beschloss die griechische Regierung letzte Woche erneut einen kompletten Lockdown. Obwohl das südosteuropäische Land mit zu den bedeutendsten Bezugsländern der Gebana AG gehört, sei die Lage für das Management zur Zeit noch nicht besorgniserregend. "Während der ersten Corona-Welle hatten wir kein griechisches Produkt und haben wir die negativen Auswirkungen daher kaum gespürt. Nun hoffen wir, dass es keine Verzögerung während der Warenbeschaffung geben wird." 

Weitere Informationen:
Gebana AG
Sandra Dütschler
+41 433 66 65 06
s.duetschler@gebana.com  
www.gebana.com