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Hoher Anteil an großfallender Ware

Gute Kartoffel-Erträge in Niederösterreich

Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich und die InteressenGemeinschaft Erdäpfelbau (IGE) haben gemeinsam mit der AMA zum Erntegespräch geladen, dieses Jahr erstmals online, um die aktuellen Entwicklungen zu analysieren. In Österreich werden bei Kartoffeln gute Erträge mit teilweise großen regionalen Unterschieden sowie gute Qualitäten erwartet. Aufgrund der Witterung gibt es dieses Jahr größere Kartoffeln als üblich, im Handel wird jedoch vor allem mittelfallende Ware angeboten. Zudem macht verstärktes Drahtwurmauftreten den Bäuerinnen und Bauern erneut zu schaffen.

Mehr als 5.000 Bäuerinnen und Bauern sorgen dafür, dass Kartoffeln in bester Qualität auf den Teller kommen und erfüllen damit die hohen Ansprüche der Konsumenten. Darauf ist auch in diesem Jahr Verlass.

Kartoffeln-Erntemengen regional unterschiedlich
Die Erntemengen liegen heuer zwar über jenen der Vorjahre, sind allerdings regional sehr unterschiedlich. Aufgrund der jetzigen Witterung gibt es zudem größere Kartoffeln als gewohnt. „Wir Bäuerinnen und Bauern können den Markt durchgehend mit besten Kartoffeln aus der Region versorgen. Wir appellieren an die Konsumenten, im Regal zu größeren Kartoffeln zu greifen, die qualitativ genauso hochwertig sind wie kleinere“, erklärt Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer NÖ. „Das ist auch deswegen wichtig, weil unsicher ist, ob die in der Regel gefragte mittelfallende Ware dieses Jahr ausreichend zur Verfügung steht“, sagt Franz Wanzenböck, Obmann der IGE.

Drahtwurm verursacht immer noch große Schäden
Eine große Herausforderung im Kartoffelanbau ist nach wie vor der Drahtwurm, dessen Bekämpfung sich als sehr komplex herausgestellt hat. Bisher ist man davon ausgegangen, dass der Drahtwurmbefall bei Kartoffeln in trockenen Jahren wesentlich stärker ist, da angenommen wird, der Schädling suche Feuchtigkeit in den Knollen. Trotz der feuchten Witterung in diesem Jahr hat der Drahtwurm auf vielen Flächen enorme Schäden verursacht. „Das führt zu erheblichem Mehraufwand in den Betrieben, denn die vom Drahtwurm befallenen Partien müssen derzeit mit viel Personal- und Kostenaufwand aufbereitet und aussortiert werden, um einwandfreie Ware bereitstellen zu können“, so Wanzenböck.

Quelle: LWK Niederösterreich / Interessengemeinschaft Erdäpfelbau

Erscheinungsdatum: