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Domingo Llamas, Vorsitzender von Hoyamar:

"Guter Übergang von nordeuropäischem Salat auf den spanischen Salat"

Während die Produktion von zentral- und nordeuropäischem Salat wegen der Kälte allmählich zurückgeht, steigen die spanischen Salatexporte. Auch der Export von Brokkoli beginnt, wobei es allerdings zwei Wochen dauern wird, bis die großen Vertriebsketten vollständig von der nordeuropäischen Produktion auf die spanische Produktion umgestiegen sind.

"Seit drei Wochen exportieren wir Salat nach Europa. Inzwischen liefern wir sehr konsistente Mengen. Bei unserem Volumen haben wir  zurzeit eine Kapazität von 75 Prozent erreicht, in zwei Wochen werden wir allerdings alle Kapazitäten ausgeschöpft haben", sagt Domingo Llamas, Vorsitzender von Hoyamar, einem Unternehmen aus Murcia.

Im Moment konzentriert sich das Unternehmen auf Eisbergsalat, Romanesco und Baby-Romanesco sowie auf Bio-Brokkoli. In 15 Tagen werden jedoch auch andere Salatsorten reif sein, wie Lollo Rosso, Lollo Biondo und Eichblattsalat. Ab Ende November startet dann auch der Verkauf der ersten Kohlsorten. 

"Die nordeuropäischen Händler haben allmählich nicht mehr genug Salat von lokalen Produzenten, deshalb laufen die Verkäufe ziemlich reibungslos und der Übergang von der nordeuropäischen Produktion auf die spanische Produktion wird voraussichtlich genauso reibungslos verlaufen. Die Salatpreise sind gut, Brokkoli hingegen rentiert sich kaum. Wir verkaufen erst seit ein paar Tagen Brokkoli und es wird noch mindestens zwei Wochen lang nordeuropäischen Brokkoli auf dem Markt geben. Erst wenn die Händler auf den spanischen Brokkoli umsteigen, werden auch die Preise wieder steigen", sagt Domingo Llamas. Neben europäischen Ländern, exportiert das Unternehmen auch nach Kanada und in den Mittleren Osten.

Die Saison war dieses Jahr ziemlich schwierig, weil es sehr viel geregnet hat. Dazu kommt dieses Jahr noch die Ungewissheit im Sektor wegen der sich ständig verändernden Maßnahmen, um die Verbreitung von Covid-19 zu stoppen.

"Ehrlich gesagt könnten wir jetzt gerade sogar ein bisschen Regen gebrauchen. Die größten Sorgen machen wir uns um die Auswirkungen der Pandemie auf unseren Arbeitsalltag und die Exporte in die einzelnen Länder. Alles hängt davon ab, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Pandemie einzudämmen. Natürlich schränken die neuen Regeln den Transport, den Betrieb in den Warenhäusern und auch auf den Feldern ein. Stark betroffen sind auch Restaurants, der Großhandel usw. Es gibt Gerüchte, dass in einigen osteuropäischen Ländern sogar die Supermärkte an bestimmten Tagen schließen sollen", sagt Llamas.

Für weitere Informationen:
Domingo Llamas Fernández
Hoyamar S.Coop
T +34968481919
M +34619052595
domingo@grupohoyamar.es
www.grupohoyamar.es

Erscheinungsdatum: