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Baby-Blattgemüse länger haltbar, wenn es ungewaschen verpackt wird

"Wir schauen ziemlich optimistisch auf die neue Wintersaison, da sie bisher ohne größere Veränderungen läuft. Der Konsum ist recht hoch. In der Hotel- und Restaurantbranche gibt es aber natürlich eine große Unsicherheit, weil in vielen europäischen Ländern wegen der Covid-19 Pandemie viele Läden geschlossen sind. Wir müssen abwarten und schauen, wie die verschiedenen Lockdowns sich auf die Saison auswirken werden. Wer mit großen Einzelhandelsketten und der Verpackungsindustrie zusammenarbeitet, muss sich allerdings keine großen Sorgen machen", sagt Fabio Altamura, Vizepräsident von Op Altamura in Pontecagnano Faiano (SA). Das Unternehmen hat sich auf den Anbau und das Verpacken von Baby-Blattgemüse spezialisiert.

Wenn man bedenkt, wie viel Druck die Pandemie ausübt, dann ist die Sommersaison noch verhältnismäßig gut gelaufen. "Wir sind sehr optimistisch, dass auch die Wintersaison trotz des Ausnahmezustands, der zurzeit leider in fast allen Branchen herrscht, gut laufen wird. Die beliebtesten Produkte sind noch immer die gleichen und es gibt bisher keine großen Veränderungen. Rocket, gemischter Blattsalat und Baby-Spinat sind die wichtigsten Produkte. Die Nachfrage nach Produkten, die vor allem im H&R Segment gefragt sind, ist aber natürlich ein wenig gesunken."

Ungewaschen abgepackt: einen Schritt voraus
Die Nachfrage nach abgepackten Produkten ist weiterhin hoch, weil viele Verbraucher es als sicherer empfinden.

"Allerdings haben wir bemerkt, dass der Konsum von abgepackten, ungewaschenen Produkten in einigen Ländern gestiegen ist und genau das ist ja unser Kerngeschäft. Der Grund, warum wir die Produkte ungewaschen verpacken ist, dass sie so 15 Tage länger haltbar sind, als wenn man sie erst waschen und dann verpacken würde."

"In diesen Zeiten versuchen die Verbraucher seltener einkaufen zu gehen. Deswegen kommen ihnen Produkte, die sich 10 bis 15 Tage halten gerade recht."

Veränderungen durch die Pandemie
"Wir saßen seit Februar in keinem Flugzeug mehr, vor der Pandemie sind wir noch mindestens dreimal die Woche geflogen - gerade vor der Sommer- und Wintersaison. Außerdem empfangen wir keine Kunden mehr persönlich im Unternehmen."

Alle Meetings finden online oder als Telefonkonferenzen statt. "Unsere Geschäftsreisen werden komplett durch digitale Meetings ersetzt aber natürlich ist das nicht zu vergleichen mit echtem Face-to-Face Kontakt. Wenn wir einen Kunden besuchen, dann machen wir das nicht zum Zeitvertreib: wir wollen das Unternehmen kennenlernen, seine Bedürfnisse und Eigenschaften einschätzen können. Außerdem ist es immer gut, wenn man nach der Arbeit noch Kontakte knüpfen und vertiefen kann."

Mit neuen Kunden ist das anders. "Zum Glück haben wir einige Tools, durch die wir auch auf digitalem Wege neue Beziehungen aufbauen können. Da wir die Kunden nicht persönlich treffen oder sie richtig kennenlernen können, ist die einzige Lösung für kommerziellen Austausch eine Versicherung."

"Als ich letztens mit einem niederländischen Kollegen darüber gesprochen habe, dass die Fruit Logistica verschoben wurde, waren wir uns bei einer Sache einig: wir vermissen den Kundenkontakt mehr als die großen Messen. Und ich glaube, dass es vielen so geht."

Plastikfrei: weniger thematisiert, aber noch immer wichtig
Das Unternehmen hat nicht aufgehört, nach neuen, nachhaltigen Verpackungen zu suchen. "Wir arbeiten an neuen Lösungen und wir nutzen recycelbare PET-Verpackungen. Außerdem arbeiten wir mit einem ausländischen Einzelhändler zusammen, um eine plastikfreie Verpackung zu entwickeln. Wir haben allerdings gemerkt, dass das Thema auf dem Markt eher in den Hintergrund gerückt ist."

Kontakt: 
Op Altamura
via Pacinotti
Pontecagnano Faiano (SA)
Email: info@opaltamura.com
Website: www.opaltamura.com

Erscheinungsdatum: