Das Vorkeimen von Kartoffeln ist entscheidend für ein gutes Wachstum. Durch die Vorkeimung können die Erzeuger höhere Erträge erwirtschaften und die Ernte bis zu 6-8 Wochen vor den „normalen“ Kartoffeln beginnen. Wichtig ist dabei die gleichmäßige Belichtung und Belüftung der Kartoffeln. Wir sprachen mit Gerold Wilms, von der bekuplast GmbH, darüber, was eine gute Kartoffelvorkeimkiste ausmacht.
„Früher wurden zum Vorkeimen alte Holzkisten genommen, bei denen das Ergebnis aber durchwachsen ist. Deswegen haben wir eine spezielle Vorkeimkiste entwickelt“, erklärt Wilms.
Um den Prozess zu optimieren hat bekuplast spezielle Kisten aus HDPE-Neuware (und somit entsprechend den Lebensmittelvorschriften) entwickelt: „Die Kartoffeln liegen 8-9 Wochen in unseren Kisten und müssen in dieser Zeit einen guten Lichteinfall und genug Luft bekommen. Daher haben unsere Kisten, die mit 10-13kg Kartoffeln in maximal zwei Lagen befüllt werden können, abgesenkte Seitenteile und eine grobe Perforation. Das ermöglicht sowohl den gleichmäßigen Lichteinfall, wie auch die gute Durchlüftung. Das Ergebnis ist ein möglichst einheitliches und stabiles Keimbild der Kartoffeln.“
Die Vorkeimkisten von bekuplast in Aktion: Der Anrather Spargelhof in Willich nutzt die Kisten. (Foto: Anrather Spargelhof)
Auch das Material an sich spielt eine Rolle: „Wir färben das Material der Kisten nicht ein. Dadurch bleibt es leicht transluzent was den Lichteinfall noch mal zusätzlich verbessert, gerade im Vergleich zu soliden Materialien, wie Holz. Trotzdem sind die Vorkeimkisten sehr robust und langlebig.“ Nach dem Pflanzen der Kartoffeln können die leeren Kisten platzsparend über Kreuz gestapelt werden.
Für weitere Informationen:
Gerold Wilms
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