Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Bunte Kohlröschen aus Schweizer Erzeugung

"Schnelllebiger Markt erschwert langfristige Platzierung neuer Produkte"

Kohlrosen oder Purple Sprouts sind seit einigen Jahren im Handel erhältlich. Auch im deutschsprachigen Raum haben sich die letzten Jahre einige innovative Gemüsebauern für den Anbau des violetten Kohlgemüses entschieden. So auch in der Schweiz, wo die bunte Kohlart seit drei Jahren kultiviert wird. 

Obwohl Kohlarten eher zum Winterangebot gehören, werden die Kohlrosen aus schweizer Erzeugung hingegen im Herbst geerntet und vermarktet. "In der KW 40 haben wir die Ersten ernten können, voraussichtlich wird die Ernte Anfang-Mitte November abgeschlossen werden", erläutert der zuständige Produzent.

Schnelllebiger Markt
Trotz der ansprechenden Optik und der auffälligen Farbe bleibe der Absatz in der Schweiz bislang hinter den Erwartungen zurück, berichtet der Erzeuger. "Der Verbraucher weiß nicht so wirklich was man mit den Kohlrosen anfangen soll. Aus meiner Sicht ist der heutige, schnelllebige Markt auch mit Produktneuheiten gesättigt. Neue Produkte liegen dadurch nicht selten nur kurzweilig im Trend ohne sich langfristig durchzusetzen."

Abnahme im Gastrobereich und Detailhandel
Nichtsdestotrotz habe das Produkt einen bescheidenen Marktanteil erarbeiten können. Es werden kleinere Mengen über den Großhandel an die regionale Gastronomie verkauft, auch im Detailhandel hält das Gemüse Einzug. "Es laufen nun Gespräche mit einem Detailhändler. Wir hoffen, dass wir nicht nur einzelne Filialen beliefern dürfen, sondern dass unsere Ware im größeren Umfang gelistet wird. Zudem möchten wir uns zusammen mit dem Handel auch um Rezeptvorschläge und tolle Artikel in Verbrauchermagazins kümmern um den Verkauf weiter voranzutreiben", heißt es schließlich.