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Marktanalyse des Bundesamt für Landwirtschaft

Schweiz: Hohe Bio-Absätze und steigende Preistendenz wegen Covid-19

Die Covid-19 Pandemie und die behördlichen Massnahmen zu deren Eindämmung haben das Einkaufsverhalten der Haushalte in der Schweiz in den vergangenen Monaten geprägt. Vor allem zu Beginn der Pandemie im März stiegen die Verkäufe der meisten Nahrungsmittel im Detailhandel stark an, weil die Konsumentinnen und Konsumenten, insbesondere für länger haltbare Produkte, Vorräte anlegten (vgl. Sonderberichte des Fachbereichs Marktanalysen des BLW). Die Schliessung der Gastronomiebetriebe führte während dem Lockdown zu einer Verlagerung des Konsums in die eigenen vier Wände. Doch auch nach den ersten Lockerungen der Massnahmen im Mai waren weiterhin Veränderungen im Einkaufsverhalten feststellbar. Im vorliegenden Bericht werden die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Nachfrage nach Bio-Produkten im Schweizer Detailhandel näher beleuchtet.

Hier geht es zum vollständigen Marktbericht.

Hoher Absatz bei Bio-Aprikosen
Im Juli wurden im Schweizer Detailhandel 183 t Aprikosen in Bio-Qualität verkauft. Damit machten Bio-Aprikosen 7,6 % der gesamten Aprikosenverkäufe dieses Monats aus. Das ist der höchste Bio-Anteil bei Aprikosen, der innerhalb der letzten drei Jahre beobachtet wurde.

Jede sechste Peperoni war Bio
Im Juli war ein Sechstel der im Schweizer Detailhandel verkauften Peperoni biologisch. Mit 293 t war dieser Absatz 18 % tiefer als im Vormonat, jedoch rund ein Viertel höher als im Juli des Vorjahres. Zu Monatsbeginn gab es vermehrt Aktionen bei Bio-Peperoni, darum weist der in der Aktionswoche erhobene Bio-Preis eine geringe Differenz (+32%) zur konventionellen Ware auf.

Für weitere Informationen:
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Fachbereich Marktanalysen
Schwarzenburgstrasse 165, 3003 Bern
+41 58 462 20 65
marktanalysen@blw.admin.ch 

Erscheinungsdatum: