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Dirk Garos en Paul O'Connor, Restrain:

"Deadline CIPC rückt näher, wir haben die beste Alternative im Haus"

Das Anti-Keimmittel Chlorpropham (CIPC) ist seit dem 1. Januar 2020 in der Europäischen Union verboten. Der 8. Oktober dieses Jahres wurde als letztmögliches Datum festgelegt, um CIPC für u.a. die Lagerung von Kartoffeln zu nutzen. Der Stichtag rückt für die Landwirte also näher. Dirk Garos und Paul O'Connor von Restrain sprechen über den großen Durchbruch, den sie derzeit mit Ethylen erzielen, geben aber auch eine Warnung heraus. "Nicht alle Landwirte haben bereits eine Alternativlösung für CIPC, aber die Zeit drängt!"

CIPC-Verbot 10 Jahre früher erwartet
"Wir hätten das CIPC-Verbot zehn Jahre eher erwartet, aber jetzt wird es tatsächlich umgesetzt. Der Vorteil dieser langen Zeitspanne ist, dass wir jetzt gut vorbereitet sind. Vor vier Jahren haben wir unsere neuen Prototypen entwickelt, die wir vollständig im eigenen Haus bauen. Wir haben sehr viel investiert, aber können hierdurch immer liefern. Momentan haben wir fast 4.000 Maschinen gebaut und haben somit für die kommende Lagersaison genug auf Lager. Wir arbeiten hart daran, einen großen Teil des Marktes mit Restrain-Systemen zu versorgen, angefangen in den größten europäischen Kartoffelanbauländern England, Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden", sagt Dirk. "Inzwischen liefern wir jedoch bereits in fast vierzig Länder und haben die Zulassung für den Einsatz in den Vereinigten Staaten erhalten."

"Natürlich gibt es Alternativen auf dem Markt, ob es sich nun um Feldbehandlung MH, Zitrusöl, Minzöl oder 1,4sight handelt. Der größte Vorteil von Ethylen ist, dass man es sehr einfach anwenden kann. Wir liefern ein Plug-and-Play-System (Rückhaltegenerator mit Sensor) und Ethanol. Die Maschine hat eine Kapazität von bis zu ca. 5.000 Tonnen. Die Verteilung ist kein Problem, denn Ethylen ist ein dynamisches Gas, und daher können die Landwirte sicher sein, dass jede gelagerte Kartoffel Ethylen abbekommt, unabhängig vom Zustand oder der Größe und der Kapazität des Lagers. Das ist es, was es so einfach macht, Ethylen zu verwenden. Ethylen ist ein natürliches Gas, zum Beispiel aus Apfel oder Tomate, das in einer sehr geringen Konzentration verteilt wird. Ein zusätzlicher Vorteil gegenüber anderen Mitteln ist, dass Ethylen nicht stinkt", sagt Paul. Darüber hinaus ist es wirtschaftlich die beste Alternative auf dem Markt. Wir sind vier- bis sechsmal billiger als jede andere Alternative für CIPC", sagt Dirk.

Zertifikat
Seit dem Ausbruch von Corona hat sich in der Kartoffelwirtschaft viel verändert. "Bis Februar zeigte der Weltmarkt für Pommes Frites enorme Wachstumszahlen. Alle waren positiv eingestellt, und die verarbeitende Industrie versprach, die zusätzlichen Kosten für die Keimung zu unterstützen. Nun sieht man, das dieser Markt sich zurückzieht, jetzt wo der Pommes-Markt vorübergehend stagniert. Für uns als Restrain hat dies unser Wachstum nur beschleunigt, da wir die kostengünstigste Alternative sind. Restrain liefert seine Lösung auf der Basis von Pacht und Nutzung, also ohne zusätzliche Investitionen für den Erzeuger. Wir konzentrieren uns auf drei Sorten, nämlich Agria, Fontane und Marquis, welche die wichtigsten Sorten für die Pommes Frites-Industrie sind. Diese Sorten wurden ausgiebig getestet, und wenn alles richtig eingesetzt wird, sind die Ergebnisse gut. Obwohl die Anwendung der Restrain-Lösung nicht kompliziert ist, müssen Landwirte, die mit der Verwendung von Ethylen beginnen, zunächst ein Zertifikat erwerben. Wir unterstützen sie mit Online-Schulungen, damit sie Ethylen kennen lernen und die Erkenntnisse auf ihre praktische Situation übertragen können."

"Die Landwirte müssen jetzt wirklich handeln, das ist im Moment das Wichtigste. Sie waren jahrzehntelang gewöhnt an CIPC und müssen nun lernen, mit neuen Ressourcen umzugehen. Mit Ethylen haben wir eine bewährte Alternative im Haus. Wir haben vor vier Jahren mit dem größten Pommes-Frites-Produzenten Englands begonnen und haben jetzt 100% der britischen Kartoffeln unter Vertrag. Anscheinend machen wir doch etwas richtig", sagt Paul O'Connor.

Fakten
"In den Niederlanden gibt es eine ganze Reihe von Zwischenhändlern, Beratern und Consultants, die beim Verkauf von Keimhemmern traditionell ihre Provision erhalten. Wir machen das nicht und liefern immer direkt an den Endbenutzer. Wir wissen, dass es negative Berichte über unsere Lösung gibt. Was können wir dagegen tun? Mit Fakten kommen, Testergebnisse von unabhängigen Teststationen teilen. Und noch wichtiger sind unsere Kunden. Sie teilen gerne ihre positiven Erfahrungen mit der Anwendung unserer Lösung. Wie viele Beweise braucht man noch, dass es funktioniert?" sagt Paul lachend.

"In den Niederlanden sind wir momentan noch kein Akteur für die Supermärkte. Das hat alles damit zu tun, dass ein Sack Speisekartoffeln eine keimfreie Haltbarkeit von 14 Tagen haben muss. Das ist ohne CIPC nicht möglich. Da die Reise der Kartoffel vom Erzeuger bis in das Supermarktregal bereits 3 Tage dauert und die Keimung am 7. Tag beginnt, plädiert Restrain dafür, dass Kartoffeln ein frisches Tagesprodukt werden sollten. Dies reduziert nicht nur die Lebensmittelabfälle, sondern ist auch gesünder für den Verbraucher. Restrain hat hiermit bereits seit 2004 Erfahrungen in England gesammelt."

Für weitere Informationen:
Paul O’ Connor
Restrain
Mob: +31 6 23 93 57 14
Paul.oconnor@restrain.eu.com 
www.restrain.eu.com  

Erscheinungsdatum: