Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Rheinland-Pfalz: Angebot größer als verhaltene Nachfrage

'Stabiler Markt Kartoffelmarkt in Schleswig-Holstein'

In Schleswig Holstein sind die Kartoffelpreise vorerst stabil. Durch die laufende Ernte zeigt sich ein umfangreiches Angebot. Die Kurse sind jedoch nicht weiter zurückgegangen. Das warme Wetter sorgt in der laufenden Woche für ungünstige Einlagerungsmöglichkeiten. Die weitere Preisentwicklung hängt auch davon ab, wie sich die Qualitäten im Lager entwickeln und wie hoch die Einlagerungsmengen sind. Hierzulande wird von bislang meist guten Qualitäten berichtet, meldet die Landwirtschaftskammer.


Tabelle: LKSH

Überregional hat der trockene August die Qualitäten zum Teil verringert. Oftmals sind Wurmfraß und Rhizoctonia aufgetreten. Durch höhere Sortierabgänge könnte sich das Angebot im weiteren Verlauf verringern. Derzeit fehlen in vielen Regionen der überregionale Absatz und der Export. Viele der bisherigen Abnehmer können sich aus eigener Produktion versorgen. Im LEH und im Ab-Hof-Verkauf laufen demnächst Sonderangebotsaktionen an, wobei größere Gebinde kostengünstig angeboten werden. Dies sollte den Angebotsdruck etwas reduzieren und die Preise stützen. 

Rheinland-Pfalz: Angebot größer als verhaltene Nachfrage
Der Kartoffelmarkt im Bundesland Rheinland-Pfalz ist zur Zeit reichlich versorgt. Das Angebot ist größer als die immer noch verhaltene Nachfrage. Die Marktversorgung erfolgt zunehmend durch überregionale Lieferungen überwiegend aus dem Rheinland und Niedersachsen.


Grafik: LWK-RLP

Die Erntemengen aus heimischer Produktion liegen im Mittel bei etwa 350 dt/ha. Jedoch werden bei knapper Wasserversorgung auch Erträge von 200 bis 250 dt/ha gemeldet. Die Preise stehen unter Druck. Die Erzeugerpreise bleiben aber vorerst unverändert.

Erscheinungsdatum: