„In der Zeit nach dem Lockdown war ein positiver Trend bei den Verkäufen in absoluten Zahlen zu verzeichnen, insbesondere im Bereich der Saisonfrüchte und vor allem in den Kategorien Wassermelone, Melone, Pfirsich und Aprikose. Derselbe Sektor weist jedoch einen deutlich negativen Wachstumstrend im Vergleich zu dem im gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichneten auf.“ Dies teilte Daniele Arbore (Foto rechts), Obst- und Gemüseeinkäufer bei Maiora Srl, mit.
Der Tomatensektor hingegen, obwohl er zu den umsatzstärksten Sektoren gehört, zeigte negative Ergebnisse in den Unterkategorien rote Tomaten und Salattomaten.
„Auf der anderen Seite gibt es einen positiven Wachstumstrend in der Kategorie Zitrusfrüchte (+14%) und weiße Tafeltrauben mit einem Umsatz, der sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt hat“, so Arbore weiter. „Bei Gemüse verzeichneten wir einen positiven Verkaufstrend in den Kategorien Kartoffeln, Paprika, Auberginen und Zucchini.“
Der positive Trend ist auch bei den verzehrfertigen und frisch geschnittenen Salaten zu verzeichnen.
„Die durchschnittlichen Einkaufspreise sind im Allgemeinen höher als die des gleichen Zeitraums im Jahr 2019“, so Maioras Obst- und Gemüseeinkäufer. „Ausnahme sind roten Tomaten und Salaten, die einen niedrigeren Durchschnittspreis als im Vorjahr haben. Dies wird auch durch den Preis für den Verkauf an die Öffentlichkeit beeinflusst, der etwa 0,04 Euro höher ist.“
Saisonobst ist die Kategorie, die den höchsten Preisanstieg zu verzeichnen hat. „Dies ist auf das geringere Angebot im Vergleich zu den Produktionen und Ernten des Jahres 2019 zurückzuführen“, schloss Arbore ab.