Die Corona-Pandemie hat vielen landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betrieben – vor allem im Hinblick auf die Arbeitskräftesituation – ordentlich zugesetzt, auch im Bereich der Speisepilze. „Der Lockdown kam zu einem Zeitpunkt, wo wir absoluten Produktionsspitzen hatten. Wir waren auf jede helfende Hand angewiesen. Deswegen haben wir gleich zu Anfang mit all unseren Arbeitern gesprochen und gefragt, ob sie hier bleiben würden. Und zum Glück haben sich fast alle dafür entschieden, da sie wussten, dass in ihrem Heimatland erstmal eine Quarantäne auf sie wartet“, betont Susanne R. Knobloch der Monaghan Pilze GmbH im Gespräch mit dem Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.V.
Braune und weiße Champignons / Bild: Monaghan Pilze GmbH/BDC
Ein Großteil der Arbeitskräfte blieb bis Juni, was produktionstechnisch eine große Hilfe war. Die Nachfrage stieg in der Zeit des Lockdowns nach gesunden und vitaminreichen Produkten bei Obst und Gemüse, so auch nach Champignons, die von Natur aus einen hohen Vitamin D Anteil haben. „Wir hatten punktuell bis zu 100 Prozent mehr Nachfragevolumen. Das war allerdings auch eine große Herausforderung, da man aufgrund des Wachstumsprozesses der Pilze und auch der Personalkapazitäten nicht auf Knopfdruck Pilze produzieren kann. Da wir international agieren, konnten wir die hohe Nachfrage mit Importen aus unseren Betrieben in den anderen Ländern kompensieren“, berichtet Knobloch.
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