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Spatenstich beim Neubau bei Pfalzmarkt eG: Vorstand steht Rede und Antwort

"Mit der Standorterweiterung schaffen wir die Voraussetzungen für eine Frischeoffensive"

Bei Pfalzmarkt eG in Mutterstadt nimmt eines der europaweit größten und modernsten Vermarktungszentren für frisches Obst und Gemüse jetzt sehr schnell weiter Gestalt an. Mit dem Bauprojekt liegt Pfalzmarkt eG voll im Plan. Bis die neue Vermarktungshalle – als erste Stufe – der Standorterweiterung voraussichtlich bis Ende 2021 fertiggestellt ist, investiert das Unternehmen rund 30 Mio. Euro. Das Neubauprojekt entsteht auf einer 15 Hektar großen Erweiterungsfläche in verkehrsgünstiger Lage, direkt neben der Anschlussstelle von Pfalzmarkt am Autobahnkreuz Mutterstadt.

Nach dem offiziellen Spatenstich gestern Vormittag standen uns Vorstandsmitglieder Reinhard Oerthert, Hans-Jörg Friedrich und Aufsichtsratvorsitzender Christian Deyerling Rede und Antwort.


Bei der Arbeit sind im Bild von links zu sehen: Adrian Blank, Verantwortlicher für die Projektsteuerung bei Drees & Sommer, Mannheim, Mike Bollongino, Architekt, Hans-Jörg Friedrich und Reinhard Oerther, Vorstände, Christian Deyerling, Aufsichtsratsvorsitzender, Andreas Renner, Beiratsvorsitzender bei Pfalzmarkt eG sowie Hans-Dieter Schneider, Bürgermeister der Gemeinde Mutterstadt. (Foto: Pfalzmarkt eG)

Neue ultraschnelle Frischelogistik rückt „Obst- und Gemüsegarten Deutschlands“ noch näher an den LEH
Mit einer nochmals deutlich optimierten und künftig ultraschnellen Frischelogistik wird Pfalzmarkt eG neue Standards im Markt setzen. Da die Pfalz – als der „Gemüsegarten Deutschlands“ – traditionell beste Voraussetzungen für natürliches Wachstum bietet, können die frischen Erzeugnisse bis zu vier Wochen früher als anderswo geerntet und vermarktet werden.

Der Platz für die Ausweitung ist perfekt: „Dank unserer Alleinlage am Ortsrand ohne unmittelbare Nachbarn und mit einer eigenen Autobahnausfahrt am Autobahnkreuz Mutterstadt verfügen wir bereits heute über einen nahezu idealen Standort.“ So stehen dem Projekt weniger Widersacher entgegen als anderorts.

Aber auch die bestehenden Gebäude sollen nach der Eröffnung des Neubaus Ende des nächsten Jahres weitergenutzt werden, verrät man uns: „Bevor die neue Vermarktungszentrum seinen Betrieb aufnimmt, werden wir über die konkrete Nutzung der bestehenden Kapazitäten nochmals im Detail informieren.“

Dank der Expertise der mittelständischen Erzeugerbetriebe und der Möglichkeit zur flächendeckenden Beregnung punktet Deutschlands größtes zusammenhängendes Gemüseanbaugebiet bereits heute bei den Partnern im LEH. Reinhard Oerther, im Pfalzmarkt-Vorstand für das Thema Vertrieb verantwortlich, sagt: „Mit der Standorterweiterung schaffen wir die Voraussetzungen für eine Frische- und Qualitätsoffensive. Unsere Botschaft ist: Wir geben weiterhin alles, damit nachhaltig im ,Obst- und Gemüsegarten Pfalz‘ erzeugte Vitamine über unsere Partner im LEH künftig noch knackfrischer zu den bundesweiten Verbraucher gelangen!“

Der Fokus auf Frische, auf den das Unternehmen auch in Zukunft weiter größten Wert legen möchte ist ein zentraler Aspekt bei der Gestaltung des Neubaus. „Grundlage für die Planung war eine umfassende Warenstromanalyse. Hier gilt die Devise: Frisches Obst und Gemüse von Pfalzmarkt eG soll künftig noch schneller vom Feld in den Handel und ins Einkaufskörbchen der bundesweiten Verbraucher gelangen. Um noch mehr Frische und Qualität bei frischem Obst und Gemüse zu bieten, werden von den 30.000 qm Hallenfläche im Neubau rund 20.000 qm durchgängig gekühlt sein.“

Kurze und verlässliche Wege vom Erzeuger zum Verbraucher werden relevanter
Infolge der Corona-Pandemie und der aktuellen Hitzewelle in Europa wird der Vorteil kurzer und verlässlicher Wege vom Erzeuger zum Verbraucher immer relevanter: „Nachhaltig und saisonal erzeugtes Obst- und Frischgemüse aus deutschem Anbau liegt – auch deswegen – bei immer mehr Verbrauchern weiterhin voll im Trend“, wie Pfalzmarkt-Vorstand Hans-Jörg Friedrich erklärt. „Um möglichst frühzeitig frisches Obst und Gemüse aus der Pfalz liefern zu können und damit die Versorgung in Deutschland sicherzustellen, waren und sind die Pfalzmarkt-Erzeuger in dieser Saison in einer noch nie dagewesenen Weise gefordert. Im Team mit den 150 Mitarbeitern der Handelsplattform haben sie das Unmögliche möglich gemacht.“

Weniger Erntehelfer und die amtlichen Auflagen zur Pandemie-Prävention, die die 180 aktiven Erzeuger seit Mitte März erfüllen, führen zu einer Arbeitsmehrbelastung und derzeit noch unkalkulierbaren Zusatzkosten.


Foto: Architekturbüro Dipl.-Ing. Mike Bollongino

Die Regionalität ist in der Zeit des Corona-Virus noch mehr im Kommen – ist Bio der nächste, logische Schritt?
„Im Biobereich ist Pfalzmarkt eG bereits seit vielen Jahren aktiv. Unserer Ansicht nach ist – bei Bio und im konventionellen Bereich – die Herkunft Deutschland erstmal das wichtigste Kriterium. Danach geht es darum, nachhaltig CO2-sparend kurze Wege für den Transport von frischem Obst und Gemüse hinzubekommen. Da kommt die Regionalität ins Spiel. Mit der Standorterweiterung können wir uns in dieser Hinsicht noch weiter profilieren.“

Signal für die Zukunftsfähigkeit des Genossenschaftsprinzips
Für die insgesamt 1.400 Mitglieder von Pfalzmarkt eG ist die Standort-Erweiterung ebenfalls ein wichtiges Signal, weil es die Zukunftsfähigkeit des Genossenschaftsprinzips unter Beweis stellt. Christian Deyerling, Aufsichtsratsvorsitzender und parallel Erzeuger bei Pfalzmarkt eG sagt: „Wir agieren als einmaliger Verbund aus Erzeugern und Vertriebsspezialisten. In Zeiten von Corona zeigt sich, dass es zu dieser Form der intelligenten Arbeitsteilung keine bessere Alternative gibt!“

Für weitere Informationen:
Björn Wojtaszewski
PRplusCOM
Tel:  06321 49 12 98
Mobil: 0174 322 10 47
Web: www.prpluscom.de
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