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Inma Torregrossa, von Frutas Inma: "Die ersten Kaki Importe aus Peru waren ein voller Erfolg"

"Wir erwarten eine hohe Nachfrage nach Granatäpfeln, da es Engpässe auf dem Markt gibt"

Auf dem europäischen Markt gibt es zu wenig Granatäpfel. Im Süden Spaniens werden gerade die ersten Granatäpfel geerntet, in der Region Valencia geht es in ein paar Tagen los.

"Die Erträge der ersten Granatapfel Sorten sind um 30 Prozent zurückgegangen und wir wollen ein paar Tage abwarten, um genug Mengen mit einem perfekten Reifegrad anbieten zu können", sagt Inma Torregrossa, Managerin bei Frutas Inma.

"Es gibt noch immer ein Unterangebot auf dem Markt, vor allem da die Lieferungen aus der südlichen Hemisphäre quasi vor 25 Tagen komplett eingestellt wurden. Dazu kommt, dass sich die Ernte in anderen mediterranen Ländern um acht bis zehn Tage verspätet. Außerdem wird Israel, einer der größten Produzenten und Verbraucher von Granatäpfeln, diese Saison seine komplette Ernte auf dem lokalen Markt verkaufen. Es gibt eine hohe Nachfrage und die steigt jedes Jahr weiter. Die Kunden rufen schon an und fragen, wann die Saison endlich losgeht", sagt sie.

Bei der Wonderful und der Mollar Sorte sind die Erträge nicht so stark zurückgegangen wie bei den frühen Sorten, trotzdem wird sie voraussichtlich 10 bis 15 Prozent kleiner ausfallen als im vergangenen Jahr. Außerdem fallen die Kaliber sehr unterschiedlich aus, weil es sehr viel geregnet hat und dadurch viele Blüten verkümmert sind und wieder andere stark ausgetrieben sind.

Laut Inma Torregrossa "sind die Produktionskosten wegen der Pandemie stark gestiegen. Das liegt daran, dass wir viele Hygienemaßnahmen ergreifen mussten, weniger Arbeiter gleichzeitig Schicht haben durften und auch der Transport ist teurer geworden. Deswegen könnte selbst ein plötzlicher Preisanstieg, sollte es einen geben, die Extrakosten nicht kompensieren. Dazu kommt noch, dass die Mengen kleiner ausfallen. Wir hoffen, dass wir das Beste aus der Saison machen können. Die Preise werden voraussichtlich gut ausfallen und es wird wahrscheinlich auch keine großen Schwankungen geben. Das Wichtigste ist aber, dass die Verkäufe gut laufen."

Erste Rojo Brillante Kakis von Peru nach Europa importiert
Frutas Inma hat mit den ersten Exporten von peruanischen Rojo Brillante Kakis nach Spanien und in andere europäische Länder begonnen. Das Unternehmen aus Valencia arbeitet schon seit drei Jahren an diesem Projekt.

"Es war mehr wie eine Testphase. Wir haben im Mai sechs Container gekauft und uns dann genau angeguckt, in welchem Zustand die Früchte angekommen sind. Danach haben wir entschieden, ob sie sich diesen Sommer lohnen würden", sagt Inma Torregrossa.

"Zuerst waren die Kunden recht zurückhaltend, aber als sie gemerkt haben, wie gut die Qualität der Früchte ist und dass sie genau so gut ist wie die der spanischen Produkte, haben sie ihre Meinung schnell geändert. Die Früchte wurden daraufhin sehr schnell verkauft und das obwohl es bereits große Mengen an Steinfrüchten auf dem Markt gab. Wir sind sehr zufrieden und wir hatten auch keine Konkurrenz und die Preise waren im Vergleich zu den spanischen Produkten, sehr gut. Dort sind die Preise nämlich auf ein Rekordtief gefallen", sagt sie.

Das Unternehmen hat Produktionspartner in Peru mit insgesamt 150 Hektar. "Wir haben uns auf den Verkauf von Kakis spezialisiert und unser Ziel ist es, sie das ganze Jahr über anbieten zu können. Allerdings können wir bisher noch nicht ganz ohne Unterbrechungen liefern. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Kakis aus Peru bis Mai verfügbar sind. Die Produktion ist nicht sehr groß, deswegen müssen wir warten, bis die spanische Saison beginnt. Unser Ziel ist es, die peruanischen Kaki Importe zu erweitern."

Die Rojo Brillante Kaki Saison wird Ende September in Valencia beginnen. Die Mengen werden zunächst noch nicht sehr groß sein, weil die Erträge insgesamt nicht sehr groß sind und dazu kommen Schädlinge wie die Zitrusschmierlaus.

Für weitere Informationen: 
Inma Torregrossa
Frutas Inma
Carrer de L’Olivera,
46291 Benimodo, Valencia. Spain
Tel.: +34 96 253 14 71
info@frutasinma.com
www.frutasinma.com

Erscheinungsdatum: