Vor dem Corona-Ausbruch bestimmte die gesellschaftliche Diskussion zum Thema nachhaltige Verpackungslösungen und der Verzicht auf Plastik das Geschehen in der Lebensmittelbranche. Durch die plötzliche Pandemie und die entsprechende Auswirkung auf den Obst- und Gemüsehandel scheint das Thema nun in den Hintergrund geraten zu sein. Das Potenzial der neuen Lösungen sei aber unverändert hoch, bestätigt Eshref Derguti (rechts im Bild), Verpackungslieferant am Nürnberger Großmarkt.
Vor gut anderthalb Jahren tauchten die ersten Muster aus Zuckerrohr-Plastik und Maisstärke-Beutel im Sortiment des Unternehmens auf. Seitdem habe sich der Bedarf des Kunden nur minimal entwickelt. "Die Verbraucher sind wegen der höheren Preise noch zögerlich, am Großmarkt Nürnberger gibt es nur geringes Interesse", stellt man fest. "Außerdem sind durch Corona im Augenblick keine neuen Produkte eingeführt worden."
Herr Derguti ist seit ca. 10 Jahren am Großmarkt Nürnberg ansässig, im Laufe der Jahre hat er wohl einige Neuheiten im Bereich der Verpackungen gesehen. Nur ein kleiner Teil dieser Lösungen habe sich letztendlich am Markt durchsetzen können. "Aus meiner Sicht haben wiederverwendbare Verpackungen das größte Potenzial", erläutert man.
Auszug aus dem innovativen Verpackungssortiment des Nürnberger Unternehmens.
Hohe Nachfrage nach Einwegmasken
Auch in der nahen Zukunft werden die Folgen der Corona-Pandemie im Bereich der Verpackungen spürbar sein, glaubt Derguti. "Durch Corona ist Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit in den Hintergrund getreten. Die Nachfrage nach Einwegmasken wird uns jedenfalls noch lange begleiten", heißt es schließlich.
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