Das Marktgeschehen bei Speisefrühkartoffeln verlief in ruhigen Bahnen. Weiterhin bewirkten Wetter und Ferien einen
langsamen Absatz. Doch die Anlieferungen aus dem Inland stiegen an. Die Händler waren daher zumeist gezwungen, ihre
Forderungen abzusenken; vor allem bei kleinen Kalibern. Fiel die Versorgung nicht zu drängend aus, blieben die
Vergünstigungen überschaubar.
Die Importe aus Italien verabschiedeten sich immer mehr aus dem Verkauf, wurden oftmals nur noch aus Beständen vertrieben. Auch in diesem Sektor musste man Verbilligungen gewähren. Die Preise der
wenigen Zuflüsse aus Frankreich und Israel reduzierten sich ebenfalls. Die Bewertungen der örtlich vorrätigen
niederländischen Offerten veränderten sich dem gegenüber nicht.
Quelle: BLE