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BLE-Marktbericht KW 31:

"Verfügbarkeit von Erdbeeren aus inländischen Anbaugebieten verringerte sich fast täglich"

Die Verfügbarkeit von Erdbeeren aus den inländischen Anbaugebieten verringerte sich fast täglich. Gerade im Norden hatte das kühle, manchmal regnerische Wetter die Erträge schrumpfen lassen. Die Kondition litt ebenfalls. Partien mit einer darauf beruhenden schwachen Güte mussten mit Verbilligungen abgegeben werden. Verschiedentlich zwang auch eine verminderte Abnahme zu Vergünstigungen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht.

Dem gegenüber konnten die Händler aufgrund eines ausreichenden Verkaufs ihre Forderungen ohne Probleme auf einem recht konstanten Niveau fixieren, da durch die übersichtlichen Zufuhren kein Mengendruck entstand. Begrenzte Abladungen aus Belgien und den Niederlanden sowie ein Minimalimport aus Polen komplettierten den Vertrieb. Trotz des unbeträchtlichen Angebotsumfangs wackelten in diesem Sektor die Preise ebenso wegen einer unaufgeregten Nachfrage. Belgische Früchte, mit 22 mm natürlich sehr klein, mussten ab 9,- € je 8x500-g-Abpackung veräußert werden.

Äpfel
Interessant wurde inzwischen die neue Ernte. Die Produktpalette fächerte sich enorm auf: Die vormals ungenügende Ausfärbung verbesserte sich schnell. Der Geschmack sprach an. Die Geschäfte verdichteten sich rasant.

Birnen
Die frühen italienischen Früchte wie Limonera, Carmen oder Santa Maria rückten in der Beachtung der Kunden nach oben. Mit dem Absatz waren die Verkäufer meist zufrieden. Daher beließen sie ihre Forderungen für gewöhnlich auf dem bisherigen Niveau.

Tafeltrauben
Die Nachfrage zeigte sich von ihrer lebhaften Seite und war dem verdichteten Angebot sehr wohl gewachsen. Die Spannengrenzen der Preise drifteten auseinander wegen divergierender organoleptischer Eigenschaften.

Aprikosen
Das Kampagnenende näherte sich. Das Interesse ließ zwar sukzessive nach, doch der Zufluss an optimalen Offerten konnte dieses nicht immer völlig stillen. In der Folge stiegen die Notierungen oftmals an.

Kirschen
Die Nachfrage stellte zufrieden. Durch die verminderte ausländische Konkurrenz konzentrierte sie sich auf die inländischen Abladungen. Bei hervorragenden Qualitäten konnten daher Verteuerungen etabliert werden.

Pfirsiche und Nektarinen
Die dominierenden Mengen aus Spanien und Italien zeigten erste leichte Einschränkungen. Das unaufgeregte bis sehr lebhafte Interesse sicherte bei der eher knappen Verfügbarkeit in der Regel konstante Notierungen.

Pflaumen
Das inländische Sortiment dehnte sich stufenweise aus. Kontinuierlich trafen Importe vom Balkan ein, insbesondere Cacaks-Varianten. Preislich bewegte man sich in einer relativ engen Spanne. Allein Hanita riss aus dieser deutlicher heraus.

Zitronen
Zum einen passten Bereitstellung und Bedarf recht gut zueinander und die Bewertungen verharrten auf einem stabilen Niveau. Zum anderen hatte sich der Zugriff verstärkt, was Verteuerungen ermöglichte.

Bananen
Saisongemäß bewegte sich die Nachfrage in ruhigen Bahnen. Da die Lieferungen aus den Reifereien aber genügend mit den Absatzmöglichkeiten harmonierten, blieben die Notierungen vielfach unverändert.

Blumenkohl
Neben den einheimischen Chargen vertrieb man belgische und niederländische Offerten. Die hohen Temperaturen verminderten das Interesse. In der Folge mussten Verbilligungen gewährt werden.

Salat
Neben dem inländischen Kopfsalat stellte man in geringem Umfang auch belgischen bereit. Die Intensität des Warenzustroms korrelierte hinlänglich mit dem des  abflusses. Daher blieben die Preise oftmals unverändert.

Gurken
Bei Schlangengurken prägten die inländischen Anlieferungen die Geschäfte. Die Versorgung wuchs an. Die Bewertungen tendierten nach unten. Das kam dem Absatz durchaus zugute.

Tomaten
Auf dem Markt ging es nicht sehr lebhaft zu, dennoch war man einigermaßen zufrieden. Verschiedentlich konnten die Vertreiber ihre Forderungen sogar anheben, zumal sich an einigen Plätzen die Verfügbarkeit verringert hatte.

Gemüsepaprika
Nach wie vor beherrschten niederländische Produkte den Handel. Die türkischen Importe waren im Sektor der grünen Erzeugnisse wichtig. Die Präsenz der spanischen Angebote wuchs etwas an, was nur selten in Vergünstigungen mündete.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: