Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
BLE-Marktbericht KW 29 / 2020:

'Kirschensortiment setzte sich vorrangig aus einheimischen und türkischen Anlieferungen zusammen'

Das Kirschensortiment setzte sich vorrangig aus einheimischen und türkischen Anlieferungen zusammen. Zuflüsse aus Griechenland, Belgien und den Niederlanden ergänzten. Slowenische und polnische
Offerten tauchten nur punktuell auf. Die spanische und italienische Saison neigte sich bereits dem Ende entgegen. Die Güte divergierte: Einerseits waren aufgeplatzte und regengeschädigte Partien zu sehen, andererseits erkannte man aber auch hervorragende Produkte. Dementsprechend entwickelten sich die Preise, deren Grenzen recht weit auseinanderlagen. Das Interesse zeigte sich in der Regel freundlich. Größere Früchte ließen sich dabei relativ flott umschlagen, kleinere blieben eher ein Ladenhüter. In Berlin kosteten türkische Napoleon bloß 3,- € je kg, obwohl sie eine exklusive Qualität aufwiesen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht.

Äpfel
Der Verkaufszeitraum alterntiger Chargen stand vor dem Abschluss; es war nur noch wenig inländische Ware zu finden. Doch die neue Kampagne startete schon in einem geringen Umfang. Der Bedarf wurde aber hauptsächlich mit Zufuhren aus Übersee gedeckt.

Birnen
Das Interesse war nicht besonders stark und konnte daher ohne Probleme gestillt werden. Man verzeichnete in der Regel konstante Preise. Die europäische Saison begann mit kleineren Ankünften aus Italien, Spanien und Frankreich.

Tafeltrauben
Der Abverkauf gestaltete sich relativ reibungslos. Die Notierungen veränderten sich kaum. Lediglich Chargen mit begrenzter Kondition mussten mit Vergünstigungen abgegeben werden. Letzte ägyptische Importe waren wesentlich billiger als europäische Partien.

Erdbeeren
Deutschland dominierte augenscheinlich. Schlechtes Wetter führte einerseits zu einer eingeschränkten Güte und Nachfrage, andererseits verminderte sich die Verfügbarkeit. Die Preise strebten daher sowohl nach unten als auch nach oben.

Aprikosen
Aromatische inländische Partien kosteten bis zu 5,  € je kg. Einheimische Kioto waren zu diesem Preis kaum zu verkaufen. Recht beliebte türkische Zuckeraprikosen wurden in der Regel sofort geräumt. Ungarische Cegledi generierten wegen ihrer hohen Notierungen bloß eine geringe Beachtung.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische und italienische Abladungen dominierten, griechische und französische ergänzten das Angebot. Erste türkische Importe konnten hinsichtlich Geschmack nicht überzeugen. Die Vermarktung verlief wechselhaft. Die Notierungen tendierten meistens abwärts.

Zitronen
Südafrikanische, spanische und argentinische Partien teilten sich die Geschäfte untereinander auf. Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Dies führte zu konstanten Bewertungen.

Bananen
Vielfach hatten die Vertreiber die Bereitstellung genügend auf das unaufgeregte Interesse abgestimmt und vermochten somit ihre Forderungen stabil zu halten. Manchmal war der Zugriff aber derart vermindert, dass man Vergünstigungen gewähren musste.

Blumenkohl
Die Verfügbarkeit der einheimischen Partien fiel nicht reichlich aus. Der Bedarf konnte punktuell nur knapp gedeckt werden. Verschiedentlich zogen die Notierungen daraufhin an, ungeachtet der eher eingeschränkten Unterbringungsmöglichkeiten.

Salat
Generell herrschten die deutschen Zufuhren vor. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt. COVID 19 beeinträchtigte die Vermarktung scheinbar weiterhin: Gastronomie, Großküchen und Caterer fehlten als Abnehmer.

Gurken
Die Versorgung schränkte sich ein. Damit einher gingen Verteuerungen, die oftmals alle Herkünfte betraf. Während die anziehenden Preise zum einen keinerlei Auswirkungen auf den Verkauf hatten, griffen die Kunden zum anderen doch merklich weniger zu.

Tomaten
Das Sortiment setzte sich vorrangig aus niederländischen und belgischen Anlieferungen zusammen. Bei den Kirschtomaten gesellte sich Italien hinzu, bei Rispenofferten Deutschland. Die Notierungen tendierten meist nach oben.

Gemüsepaprika
Niederländische Zuflüsse herrschten vor, belgische ergänzten. Aus der Türkei stammten vorrangig grüne Produkte, aus Spanien rote und gelbe. Generell stiegen die Notierungen im Vergleich zur Vorwoche an. Teilweise stagnierten daraufhin der Umsatz.

Quelle: BLE 

Erscheinungsdatum: