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Europäischer Kartoffelmarkt (Woche 23)

Verkauf von Frühkartoffeln auf Höfen und Märkten nimmt zu

Europäische physische Märkte

Preisübersicht €/t (Quelle: NEPG):

Belgien

Fiwap/PCA Marktnachricht:

Industriekartoffeln: keine Preisnotierungen, weil es fast keinen freien Markt gibt. Das Arbeitstempo der verschiedenen belgischen Fabriken ist je nach Art der Produkte (frische Pommes, tiefgefrorene Pommes, Spezialitäten, Flakes, Chips/Croustilles...) und Art der Märkte (europäische Supermärkte, Fast-Food, europäischer und weltweiter Export...) wieder leicht gestiegen (30 bis 100%). Wir stellen fest, dass es einige wenige Käufer zu Preisen um 3,00 €/q für eine Lieferung innerhalb von 2 bis 4 Wochen gibt. Der Export von Frischkartoffeln endet allmählich. Die Qualität wird immer schlechter (Druckstellen, Festigkeitsverlust) und die Käufer wenden sich fast ausschließlich den neuen importierten oder einheimischen Kartoffeln zu. Die Lieferungen für Vieh werden zu Preisen zwischen 0,50 und 1,00 €/q fortgesetzt. Die Vorbereitungs- und Verpackungsbetriebe für den heimischen Markt arbeiten weiterhin schneller als üblich.

Gewichtete Preise (rote und weiße Sorten) bei der Roeselare-Verschleierung (Quelle: REO über PCA):

Preis für alle Kommenden, 35 mm+, min 60% 50 mm+, min 360g/5kg PSE, bulk, frittierbar, Export, exkl. MwSt., Direktlieferung: Bintje, Fontane, Challenger: kein Angebot aufgrund fehlender Transaktionen für die Industrie.

Terminmarkt

EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria und verwandte Var. zur Verarbeitung, 40 mm+, mindestens 60% 50 mm+:

Niederlande

PotatoNL: auch verfügbar auf www.potatonl.com

Laut VTA kauft der Sekundärmarkt (Flakes, Vieh und Biogas) zu Preisen von 1,50 bis 2,50 €/q. Im Export (Käufe bei den Erzeugern zwischen 3,00 und 5,00 €/q), für Kartoffeln in Säcken und auf Paletten liegen die Preise zwischen 7,00 und 9,00 €/qt. Die exportierten Volumina sind rückläufig, die Saison geht allmählich zu Ende, auch wenn einige Mengen noch in die Ukraine gehen. In Kisten liegen die Preise zwischen 10,00 und 18,00 €/qt. Auf dem Frischmarkt liegen die Erzeugerpreise je nach Sorte und Qualität zwischen 10,00 und 18,00 €/qt. Melody zwischen 10,00 und 16,00 €/q.

Frankreich

Industrielle Produktion, bulk, Export, ohne MwSt., Nord Seine, €/qt, min-max (moy)(RNM):

Immer noch keine Notierung für die Industrie, während die Nachfrage für Vieh mit dem zunehmenden Einfluss der Dürre wächst. Aber die Preise bleiben niedrig zwischen 0,5 und 2,00 €/qt (abhängig von den Transportkosten).

Deutschland

Frischmarkt: Unveränderte Preise sowohl für festes Fleisch mit 24,75 €/q (gegenüber 24,75 €/q) als auch für weiches und mehliges Fleisch mit 23,63 €/q (gegenüber 23,63 €/q).

Frühe einheimische Kartoffeln: Der Verkauf auf den Höfen und auf den Märkten (Pfalz, Rheinland, frühe Regionen Niedersachsens...) nimmt allmählich zu. Die Preise bleiben stabil. Die ersten ungeschälten Kartoffeln werden für Mitte Juni erwartet.

Importierte Frühkartoffeln: Die Preise sind aufgrund des größeren gekoppelten Angebots rückläufig und kollidieren mit den Produktionen aus dem Süden (Ägypten/Israel) und aus dem Norden (Spanien) des Mittelmeerraums. Die ägyptischen Kartoffeln liegen bei etwa 40 €/qt, die spanischen (je nach Märkten und Sorten) zwischen 30 und 70 €/qt.

Verarbeitungsmarkt

Fontane/Challenger: kein Preisangebot. Preisangaben für andere Verwendungszwecke (Biogas, Viehfutter...): 1,50-2,00 €/qt (1,50-2,00 €/q letzte Woche).

Bio-Kartoffeln: Der Handel mit einheimischen Bio-Kartoffeln geht weiter. Die Bestände in Kisten-Kühlschränken sollten den Verkauf bis Juni ermöglichen. Aber im März stellten wir einen Rückgang der Verkäufe um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr fest.

Die Erzeugerpreise brachten den Handel zurück: zwischen 63 und 65 €/qt.

Für Bio-Kartoffeln zwischen 78 €/q für Ägypten und 80 €/q für Israel. Die ersten Bio-Kartoffeln aus Italien und Spanien sind eingetroffen.

Großbritannien

Für mehr Informationen:
FIWAP
www.fiwap.be  

Erscheinungsdatum: